40-Jähriger bestellt bei Betrüger Heizöl – und verliert über 1000 Euro
Eine böse Überraschung erlebt ein Bobinger, der im Internet Heizöl kaufen wollte: Er ist an einen Betrüger geraten und hat über 1000 Euro verloren.
Der 40-Jährige hat auf einer Homepage eines vermeintlichen Händlers Heizöl im Wert von über 1000 Euro bestellt. Eine entsprechende Bestätigung habe er kurze Zeit später erhalten, berichtet die Polizei. Im Glauben, dass alles seine Richtigkeit hat, überwies er den geforderten Rechnungsbetrag noch vor Erhalt des Heizöls auf ein deutsches Bankkonto. Nachdem der zugesagte Liefertermin nicht eingehalten wurde, stellte er fest, dass das betreffende Unternehmen nicht mehr erreichbar war.
Der 40-Jährige erstattete am Donnerstag Anzeige wegen Betrugs bei der Polizei Bobingen. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen "Fake Shop" handelt. Diese gefälschten Online-Shops seien mittlerweile äußerst professionell erstellt und wirkten auf den ersten Blick seriös, so die Polizei. Sie sind oft nicht von echten Online-Shops oder Verkaufsportalen zu unterscheiden. Früher konnte man solche Fake-Shops noch daran erkennen, dass sie kein Impressum oder keine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) aufwiesen, doch diesen Fehler begehen die Betrüger laut Polizei nur noch selten. Früher sollte das Geld auch häufig auf ausländische Konten überwiesen werden, heute nutzen Betrüger oft deutsche Konten.
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