Was tun gegen den Mangel an Kinderbetreuungsplätzen in Bobingen?
Plus Zwei Betreuungseinrichtungen wurden in den vergangenen Wochen in Bobingen eröffnet. Bei einer weiteren steht der Baubeginn kurz bevor. Doch das Angebot reicht nicht.
"Es ist erfreulich, wenn es mehr Kinder gibt", sagte Bobingens Bürgermeister kürzlich bei der Eröffnung des neuen evangelischen Kindergartens. Er schränkte allerdings ein, dass durch das Mehr an Betreuungsplätzen Aufgaben und vor allem Kosten auf die Stadt zukommen würden.
Zu spüren war das in der jüngsten Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses. Bittere Tatsache ist, dass in Bobingen rund 50 Kita- und genauso viele Krippenplätze fehlen. Dabei gibt es allerdings eine Unterscheidung. Von den rund 100 Kindern mit rechtlichem Betreuungsanspruch seien wesentlich weniger als "dringlich" eingestuft. Dringlich ist ein Anspruch dann, wenn die äußeren Umstände, zum Beispiel Berufstätigkeit beider Elternteile, einen Betreuungsplatz unbedingt notwendig machten. Allerdings, so mahnte Stadtratsmitglied Helmut Jesske an, gebe es keine einheitlichen Kriterien bei der Feststellung der Dringlichkeit. Jeder Träger einer Einrichtung würde diese anhand eigener Bewertungen vornehmen.
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