Impfen war in Bayern schon vor über 220 Jahren ein großes Thema
Plus Wie sich die Zeiten ähneln: Um 1804 versuchte die bayerische Monarchie Menschen für die Pockenschutzimpfung zu begeistern. Wie das in der Region aussah.
Impfkampagnen gab es schon in der Vergangenheit: Geschichtsforscher Franz Xaver Holzhauser aus Bobingen hat untersucht, wie der Kurfürst die Menschen zur Schutzimpfung brachte. Dazu hat er viele lokale Beispiele recherchiert.
Im "Churpfalzbaierischen Regierungsblatt" wurde 1803 veröffentlicht, wie Schutzimpfung bekannter gemacht werden sollte: "Den Churfürstlichen Land- und gefreyten Gerichten werden vom dießseitigen Expeditionsamte Exemplarien von der in Druck gelegten beyliegenden Uebersicht zur Beförderung der Kuhe- oder Schuzblattern-Impfung übermacht werden, welche unter die Pfarrer, Schullehrer und Gemeindsführer abzugeben, und auch den inkorporierten Ortschaften zu diesem Zwecke mitzutheilen sind." Das reichte offenbar nicht aus.
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