Die ersten Bands, die beim Singoldsand-Festival im August in Schwabmünchen auftreten, sind bekannt.
Mit dabei ist „Greeen“. Der Künstler, dessen Wurzeln im „Battlerap“ liegen, hat sich mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Reggae und Rap in den vergangenen Jahren fest in der deutschsprachigen Musikszene etabliert. Seine Songs transportieren Leichtigkeit, Optimismus und Sommergefühl – seine Live-Shows reißen mit. Die Gruppe „Tiavo“ kombiniert emotionalen Deutschrap mit starken Band-Elementen. Musikalisch angesiedelt zwischen Neuer Deutscher Welle und modernem Pop schafft die Gruppe ein Live-Erlebnis, das zwischen Provokation und Leichtigkeit pendelt. Ihre Bühnenshow ist ebenso eigenwillig wie einprägsam.

Indiepop: Nahbar und melancholisch
Die Göttinger und nun Wahl-Berlinerin mit Künstlernamen „Fiora“ steht für „Bedroom“-Indiepop. Ihre Musik ist nahbar, ehrlich und melancholisch. In klarer Sprache und reduziertem Sounddesign schafft sie Raum für persönliche Geschichten und stille Momente – ein Konzerterlebnis von hoher emotionaler Dichte. Die Sängerin und Songwriterin startete erst mit englischen Texten, mittlerweile singt sie deutsch.
Berliner DJ will Genre-Grenzen auflösen
Der Berliner DJ „UHD“ bewegt sich musikalisch zwischen Internet-Kultur und Underground. Als Produzent und DJ mit zahlreichen Kollaborationen löst er Genre-Grenzen auf und schafft einen Sound, der gleichermaßen experimentell wie clubtauglich ist. „Kord“ bringt modernen Indierock auf die Bühne. Mit rauer Stimme und poetischen Texten erzählt er von der Zerbrechlichkeit des Alltags und den Momenten dazwischen. Seine Musik verbindet das Vertraute mit einem frischen, zeitgenössischen Zugang. Das Elektro-Duo „Umme Block“ erzeugt sphärische Klanglandschaften zwischen Melancholie und Euphorie. Ihre Musik ist tanzbar und introspektiv – getragen von treibenden Beats und harmonischem Zwiegesang.
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