Am Ende konnten sie sogar wieder Händchen halten, auch wenn sie sich selbst darüber nicht einig waren und jeder mehrmals den Handgriff wechselte. Das aber immerhin mit einem Lächeln. Mit viel Liebe spielten sich „Arthur“ (im Bild rechts) und Sven Hussock durch den Abend im Kulturzentrum Graben bei der Aufführung von „Must be love“.
In einer Mischung aus musikalischen Einlagen, kuriosen Wortgefechten, einigen Zaubertricks und viel Wasser, das aus Lautsprechern zu hören war, zeigten sie, wie sie ihr weiteres Zusammenleben trotz oder wegen einer vierjährigen Paartherapie gestalten könnten. Nach vielen gescheiterten Versuchen für gegenseitiges Verständnis und gemeinsamen Aktionen tauchten „Arthur“ Senkrecht, gespielt von Arnd Schimkat, und Sven (Hussock), gemeinsam aus tiefstem Wasser auf und fanden zum guten Schluss wieder zueinander. Die Zugabe von Arthur, die als „Hochkultur“ angekündigt wurde, unterbrach Sven jedoch, um weitere Peinlichkeiten zu vermeiden: Das muss Liebe sein. Für die Besucher war der Abend dennoch Liebe in Hochkultur.
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