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Königsbrunn: Kran-Drama in Königsbrunn: Anwohner atmen auf, Sorgen bleiben

Königsbrunn

Kran-Drama in Königsbrunn: Anwohner atmen auf, Sorgen bleiben

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    So sah die Baustelle Mitte Mai aus, als der Kran noch stand. Auch der Müll soll bald verschwinden.
    So sah die Baustelle Mitte Mai aus, als der Kran noch stand. Auch der Müll soll bald verschwinden. Foto: Marco Keitel

    Das Wasser in der Baugrube steht Mitte Mai rund einen halben Meter hoch. Darin schwimmen Müllsäcke, Styropor-Reste, Holzbretter, Laub. Außer der Bodenplatte lässt nichts darauf schließen, dass in der St.-Johannes-Straße ein Mehrparteienhaus entstehen soll. In der Ecke des Grundstücks steht ein rot-weißer Kran. Seit Jahren. Die Anwohnerinnen und Anwohner zweifeln an dessen Standfestigkeit, fürchten einen Unfall. Außerdem gehen sie davon aus, dass die geplante Tiefgarage Grundwasser in die Keller drückt und so ihre Häuser beschädigt. Von den Behörden fühlen sie sich lange im Stich gelassen. "Wir wissen nicht, an wen wir uns wenden sollen und fühlen uns machtlos", sagt ein Nachbar. Am letzten Montag im Juni geht es dann ganz schnell: Eines der beiden Probleme hat sich erledigt. Eine Befürchtung bleibt. Wieso der Kran inzwischen abgebaut und der Unternehmer, der hier bauen wollte, in der Region kein Unbekannter ist. 

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