Alexander Leupolz ist zurück von einem Einsatz für das Rote Kreuz im Gazastreifen. Die Gefahr nehme man irgendwann nicht mehr wahr, erzählt der Königsbrunner.
Von seinem Hilfseinsatz im Süden des Gazastreifens ist Alexander Leupolz unversehrt zurückgekehrt. Doch die drei Wochen in der Region, deren Krieg täglich für Schlagzeilen sorgt, haben an ihm gezehrt. Er ist hagerer geworden. Der 61-jährige Bauingenieur und CSU-Stadtrat aus Königsbrunn hat dort mit einem Team vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (in der englischen Abkürzung ICRC) den Aufbau eines neuen Notfall-Krankenhauses vorbereitet. Wegen der sich ständig verändernden Kriegssituation kann er aktuell nicht sagen, ob sein Einsatz Früchte tragen wird.
Die Anfrage aus dem ICRC Hauptquartier in Genf kommt über das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Mitte Dezember. Kurz vor Weihnachten sagt Leupolz zu. Am 13. Januar fliegt er nach Kairo, wo es für das achtköpfige, international besetzte „Emergency Hospital Management Team“ die ersten Einweisungen gibt, unter anderem „Erste Hilfe bei Kriegsverletzungen“. Zwei Tage später die Anfahrt durch die Sinai-Halbinsel, an der Fernstraße in kurzen Abständen schwer bewaffnete Kontrollposten der ägyptischen Armee. Vor der Grenze zu Gaza kilometerlange Lkw-Staus, bei der Einreise wird das Team streng kontrolliert, „so wie bei uns an Flughäfen“.
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