Im Augsburger Land ist Kartoffelerntezeit. Auch auf dem Angerhof in Thierhaupten: Dort gibt es alle Hände voll zu tun. So läuft die Ernte bei den Oßwalds ab.
Der Kartoffelvollernter ruckelt, als er anfährt und in das Feld nahe Thierhaupten einbiegt. Noch läuft das Fließband leer, doch schon wenige Sekunden später tauchen darauf die ersten Kartoffeln auf. Die Helfer, die oben stehen, greifen routiniert nach Steinen, Ästen und fauligen Kartoffeln. Ihre Hände stecken in Handschuhen, auf dem Kopf haben sie eine Kappe, denn es ist heiß und die Arbeit anstrengend. „Wer hier arbeitet, braucht nicht ins Solarium – und nicht ins Fitnessstudio“, sagt Christiane Oßwald vom Angerhof Thierhaupten.
Gezogen wird der Vollernter – auch Kartoffelroder genannt – vom Traktor, mit dem ihr Mann Josef Oßwald vorne fährt. Er erklärt, was unten gerade passiert: Das „Rodeschar“ schiebt sich unter das Kartoffelnest und befördert die Kartoffeln auf die Siebkette. Die Kartoffeln werden von den schlechten getrennt, oben werden Steine abgesammelt. Nach jeder Runde werden die Kartoffeln von dem Vollernter auf den Hänger geladen, der am Rand des Felds bereitsteht.
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