Sterbebilder: Dieses Schicksal bewegt besonders
Plus Aus seiner Sterbebilderausstellung greift Wendelin Hämmerle eine ergreifende Geschichte aus seinem Heimatort Gennach heraus.
Mitte November zeigte der Langerringer Gemeindearchivar Wendelin Hämmerle eine Ausstellung von etwa 1500 Sterbebildern aus der Zeit von 1868 bis 1945 aus den drei Ortsteilen. Ein Tisch im Gemeindezentrum war den Gefallenen der beiden Weltkriege gewidmet und deshalb mit einem Stahlhelm und einem Feldkreuz aus Birkenstämmen drapiert.
Auf den Sterbebildern sind Fotos von jungen Männern zu sehen, die sich bei der Einberufung in Uniform fotografieren ließen und darauf hofften, wieder heimkehren zu können. Dass diese Fotos als letzte Erinnerung auf einem Sterbebild gedruckt werden, wollten weder die Soldaten noch ihre Angehörigen wahrhaben, auch wenn solche Ängste ganz sicher vorhanden waren. Ein Schicksal ging Wendelin Hämmerle besonders nahe.
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