An der Südspange liegt eines der größeren Neubauprojekte Schwabmünchens: Dort entstehen Häuser für junge Schwabmünchner Familien. Bis zu 1000 Menschen sollen im Süden der Stadt einmal wohnen. Eine davon hat der Redaktion die Tür geöffnet und einen kleinen Blick ins Haus gewährt.
Schwabmünchen
Schon seltsam, dass eine Tageszeitung jetzt Homestories à la "Frau im Spiegel" oder dergl. nötig hat. Wie informativ ist es für einen Tageszeitungsleser, welches Licht und welche Küche Familie Beer hat? Will man mit diversen Wohn- und Frauenmagazinen konkurrieren? Oder dem Leser zeigen, was erreichen kann, wenn er sich nur ein wenig anstrengt? Und die tolle Aussicht auf den Erdhaufen begeistert auch nicht jeden. Kein Wort zu entscheidenden Themen wie Energieversorgung, öffentlicher Nahverkehr, Baugenehmigungen etc. Alles eitel Soinnenschein und Wolkenkuckucksheim. Muss man sich jetzt auf mehr solcher Stories einstellen, um das Sommerloch zu füllen? Dann sollte man vielleicht sein Abo pausieren, bis es wieder um wichtige Dinge in der Stadt geht.
Auch ich habe mich beim Lesen des Artikels nach dessen Notwendigkeit gefragt, aber keine Antwort dazu gefunden.
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