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Oberottmarshausen: Erstmals ein brandfreies Jahr für die Brandbekämpfer aus Oberottmarshausen

Oberottmarshausen

Erstmals ein brandfreies Jahr für die Brandbekämpfer aus Oberottmarshausen

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    Jürgen Egelhofer (vorne, von links), Franz Knoll, Helmut Schießl, Kommandant Benjamin Baumgartner und Ulrich Schießl (dritte Reihe links).
    Jürgen Egelhofer (vorne, von links), Franz Knoll, Helmut Schießl, Kommandant Benjamin Baumgartner und Ulrich Schießl (dritte Reihe links). Foto: Freiwillige Feuerwehr Oberottmarshausen

    Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oberottmarshausen blickte der Vorsitzende Rainer Stegmiller auf die Vereinstätigkeiten des vergangenen Jahres zurück und bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden für die Unterstützung. Neben geselligen Unternehmungen wie einer Tagesskifahrt und der Besuch des Jubiläumsfestes des Kleinaitinger Patenvereins beteiligte sich der Verein an unterschiedlichen Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft. Beim alljährlichen Maifest stellte er den selbst geschnitzten Maibaum auf und für das Ferienprogramm war er für die Wasserrutsche zuständig. Zudem versorgten die Feuerwehrmänner mit ihrem Grilldienst wieder die Besucher der Lebendigen Krippe und des Christkindlmarktes.

    Unter den Neuzugängen sind erstmals auch Frauen

    Der Kommandant Benjamin Baumgartner berichtete, dass für Übungen und Einsätze insgesamt 1833 Stunden aufgebracht wurden und dass die Wehr 18 Mal ausrückte. Auch das schwere Unwetter am ersten Juni-Wochenende mit Katastrophenalarm im Landkreis über mehrere Tage sorgte für diverse Einsätze. Mit großen Mühen konnte das örtliche Umspannwerk vor schweren Wasserschäden geschützt werden. Die restlichen Einsätze umfassten mehrere eilige Reanimationen, diverse Verkehrsunfälle sowie unterschiedlichste technische Hilfeleistungen und einen Fehlalarm. Im vergangenen Jahr rückte die Feuerwehr erstmals nicht zu einem Brand aus. Dafür nähmen andere anspruchsvolle Tätigkeiten bei technischen Hilfeleistungen, Verkehrsunfällen sowie Reanimationen seit Jahren zu. Durch frühzeitige Anpassung bei der Ausbildung und der Ausrüstung könne die Feuerwehr diesem geänderten Anforderungsprofil jedoch gerecht werden. Neben 28 regelmäßigen Übungen legten noch zwei Gruppen das Leistungsabzeichen für die technische Hilfeleistung ab. An einer Heißausbildung in einer Brandsimulationsanlage durften acht der 24 Atemschutzgeräteträger teilnehmen. Die Modulare Trupp Ausbildung (MTA) absolvieren in Kürze vier Männer und zwei Frauen. Es konnte wieder ein Gruppenführer sowie vier neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet werden. Unter den Neuzugängen konnte der Kommandant erstmals auch vier Frauen begrüßen. Damit besteht die aktive Mannschaft derzeit aus 68 Mitgliedern.

    Auf der Jahreshauptversammlung wurden Jürgen Egelhofer und Franz Knoll zu Ehrenmitgliedern ernannt, das Ehrenkreuz Gold für 40 Jahre aktiven Dienst erhielten Helmut Schießl und Ulrich Schießl.

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