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Fußball-Landesliga: Schwabmünchen jubelt weiter

Fußball-Landesliga

Schwabmünchen jubelt weiter

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    Gut in Form zeigt sich der TSV Schwabmünchen. Mit dem 3:0-Erfolg in Kempten gelang den Schwarz-Weißen der dritte Sieg in Folge.
    Gut in Form zeigt sich der TSV Schwabmünchen. Mit dem 3:0-Erfolg in Kempten gelang den Schwarz-Weißen der dritte Sieg in Folge. Foto: Dietmar Ziegler Diz-pix.de

    Spät aber doch hat der TSV Schwabmünchen wieder zurück zur Spielweise eines Spitzenteams gefunden. Der 3:0-Erfolg beim FC Kempten war der dritte Sieg in Folge, zum dritten Mal zeigte das Team von Besim Miroci das, was es über weite Strecken auszeichnete. Nach dem verspielten Titel ist die Rückkehr zu alter Stärke der richtige Zeitpunkt, denn die anstehende Relegation wird kein Zuckerschlecken und da braucht es Topleistungen, um sich den Traum von der Bayernliga - in dem Fall durch die Hintertür - zu erfüllen.

    Frühes Tor bringt nötige Sicherheit

    Schwabmünchen war in Kempten von Beginn an tonangebend. Und diesmal dauerte es nicht lange, dass sich dies auch an der Anzeigetafel erkennen lies. Bereits nach neun Minuten ging der Vizemeister in Führung. Maximilian Aschner brachte den Ball in den Strafraum zu Philip Boyer, der nur abtropfen lies, so dass der heranstürmende Maik Uhde den Ball aus vollem Lauf ins lange Eck setzen konnte. Mit der Führung im Rücken gewannen die Schwabmünchner noch mehr Sicherheit und Souveränität. Gastgeber Kempten konnte den Schwabmünchner so gut wie nichts entgegensetzen und hatte in der ersten Hälfte kaum offensive Aktionen. Anders die Schwarz-Weißen. Vor allem das mittlerweile immer besser funktionierende Flügelspiel sorgte immer wieder für Gefahr. Den Lohn dafür gab es nach einer guten halben Stunde. Wieder über außen, wieder war es Maximilian Aschner, der maßgeblich beteiligt war. Seine Flanke fand am langen Pfosten den Kopf von Simon Paulus und es stand 2:0. Mit den ersten 45 Minuten war auch Besim Miroci zufrieden. „Die Jungs haben gut gespielt, die Flügel eingesetzt und vor allem die Chancen gut ausgenutzt“, so der Trainer.

    Kurze Schwächephase nach der Pause

    Zu Beginn der zweiten Hälfte schien es zu dauern, bis die Schwabmünchner wieder zurück auf dem Platz waren. Die ersten zehn Minuten gingen klar an die Allgäuer Gastgeber, die auch in dieser Phase ihre erste gute Torgelegenheit hatten. „Aber die Mannschaft hat zurück ins Spiel gefunden, das war wichtig und gut“ lobt Trainer Miroci. Schwabmünchen stand wieder kompakt und hat das Spielgeschehen wieder selbst in die Hand genommen. Mit positiven Folgen. Denn nach etwas mehr als einer Stunde sorgte Maik Uhde mit dem 3:0 aus Schwabmünchner Sicht für endgültige Klarheit. „Maik ist gerade, vor alle mim Vergleich zum Auftakt der Rückrunde, auf einem ganz anderem Level“, lobt Besim Miroci den Schwabmünchner Topscorer. Da fiel es zuvor auch nicht ins Gewicht, dass Philip Gmell einen Strafstoß verschossen hatte. Selbst daran kann Miroci Positives abgewinnen: „Maik Uhde und Simon Paulus sind unsere gesetzten Schützen, haben aber Philip ran lassen, da er den Elfer auch rausgeholt hat. Das ist eine gute Geste - auch wenn er nicht getroffen hat.“

    Für Schwabmünchen geht die Vorbereitung auf die Relegation weiter. Am kommenden Samstag steht eine Partie an, die bei einem besseren Rückrundenverlauf ein echter Knaller hätte sein können. Doch nun ist das Spiel zwischen Gundelfingen und Schwabmünchen „nur“ noch ein Aufeinandertreffen von Meister und Vizemeister. Aber auch daher für den TSV eine nicht uninteressante Messlatte mit Blick auf die Relegation.

    FC Kempten: Siebken, Meßlang, Graf, Wilke (79. Walter), Mekhimar, Krieger (46. Kasoglu), Alkan, Miroci (46. Watari), Dillinger, Seifert (61. Yilmaz), Cevizci
    TSV Schwabmünchen: Zeche, T. Uhde, Kusterer, Boyer, Aschner (71. Schmid), Heckmeier (79. Rauscher), Paulus (77. Högg), di Maggio, Boyer (68. Willis), M. Uhde, Krist (62. Gmell)
    Schiedsrichter: Kraljic (Wörnsmühl) - Zuschauer: 110
    Tore: 0:1 M. Uhde (9.), 0:2 Paulus (32.), 0:3 M. Uhde (69.)

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