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Schießen: Bundesliga-Aufstiegskampf in Großaitingen

Schießen

Bundesliga-Aufstiegskampf in Großaitingen

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    Die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Kempten sicherte sich den Verbleib in der Luftgewehr-Bundesliga.
    Die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Kempten sicherte sich den Verbleib in der Luftgewehr-Bundesliga. Foto: Hieronymus Schneider

    Auf der Anlage der Singoldschützen fand die Relegation zur Bundesliga Süd der Mannschaften in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole statt. Die höchste Klasse der Schützen ist zweigeteilt, die Relegation des Nordens fand zur gleichen Zeit in Hannover statt. Bei der Relegation erhalten die Vorletzten der ersten Liga die Chance, den Abstieg zu vermeiden. Ihre Konkurrenten sind die Mannschaften, die in den zweiten Ligen Süd und Südwest den ersten und zweiten Platz belegten oder deren Nachrücker. Somit kämpften jeweils fünf Teams in beiden Disziplinen um zwei Plätze in der Bundesliga für die kommende Saison. Die Relegation wird in zwei Wettkämpfen mit jeweils fünf Schützen eines Teams mit einer Serie von 40 Schuss bestritten. Die erzielten Gesamt-Ringzahlen werden addiert und ergeben die Tabelle.

    Brigachtal und Ötlingen steigen auf, Kempten und Hitzhofen/Oberzell bleiben drin

    Den Luftgewehr-Wettbewerb gewann die SSVG Brigachtal und steigt damit von der 2. Bundesliga Südwest in die 1. Bundesliga Süd auf. Den zweiten Platz sicherte sich die FSG Kempten, die damit in der höchsten Liga verbleibt. Das Team der Gemütlichkeit Mertingen verpasste als Dritter den Aufstieg ebenso wie die SG Endorf aus dem Süden und der SV Diana Jockgrim aus dem Südwesten. Die herausragendste Einzelleistung erzielte Marlene Pribitzer von der Gemütlichkeit Mertingen mit 399 von 400 möglichen Ringen einer Serie. Nur einen Ring weniger erreichten Maya Leicht vom Sieger aus Brigachtal und Florian Fischer von der SG Endorf.

    Bei der Disziplin Luftpistole siegte das Team von Hubertus Hitzhofen/Oberzell bei Eichstätt. Auch dieses Team konnte damit den Abstieg aus der ersten Liga vermeiden. Den zweiten Platz eroberte sich die Schützenabteilung des TSV Ötlingen, die damit als Spitzenreiter der zweiten Liga Südwest aufsteigt. Den Aufstieg verpassten dagegen die Teams des Südens von Hubertus Rettenbach (bei Wasserburg) als Dritter und die unterfränkische SG Glattbach auf dem vierten Platz. Schlusslicht der Luftpistolenrelegation war der SV Walldorf, der württembergische Konkurrent des Aufsteigers Ötlingen aus dem Südwesten. Das Siegerteam aus Hitzhofen/Oberzell stellte auch den besten Einzelschützen mit Paul Fröhlich, der eine Serie von 390 Ringen hinlegte. „Das ist Weltklasse“, zollte der Schießleiter Hermann Müller seinen Respekt. Die zweitbeste Einzelserie erreichte Margherita Brigada Veccaro aus Ötlingen mit 381 Ringen. Im nächsten Jahr findet die Bundesligarelegation im Bereich Südwest (Baden-Württemberg) und ein Jahr später wieder in Großaitingen statt.

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