Hochwasser vor 15 Jahren: Gestrandet in der Flutnacht in den Stauden
Plus Vor 15 Jahren war in vielen Teilen der Region Land unter. Zwei Mitarbeiter kamen nicht mehr weiter. Sie erinnern sich an eine aufregende Nacht in den Stauden
Vor 15 Jahren kam das Wasser: Es regnete in Strömen. Von vielen Hängen tobten Sturzbäche ins Tal, rissen Kies und Schlamm mit und unterspülten Straßen. Besonders die Stauden waren betroffen: Der Pegel der Neufnach stieg so weit an, dass sämtliche Übergänge gesperrt werden mussten. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, viele Anwesen gingen regelrecht unter, Menschen standen hüfthoch im Wasser. Die dramatische Nacht haben Mitarbeiterin Karin Marz und Redakteur Maximilian Czysz nicht vergessen.
„Auch wenn es mittlerweile 15 Jahre her ist, habe ich die Nacht auf den 23. August 2005 noch sehr gut in Erinnerung. Es regnete damals bereits seit Tagen anhaltend, aber dies störte mich noch nicht, saß ich doch den ganzen Tag an meinem Büro-Arbeitsplatz in Augsburg im Trockenen“, sagt Karin Marz. Sie entschied sich, wegen der vielen Arbeit Überstunden zu machen – ein Fehler, wie sich später herausstellte. „Denn wäre ich an diesem Abend früher noch Hause gefahren, vielleicht hätte ich es noch ohne Probleme geschafft, in Walkertshofen anzukommen.“ Gegen 18.30 Uhr machte sie sich auf den Nachhauseweg in die Stauden. Es schüttete wie aus Kübeln. Weil auf der Straße zwischen Fischach und Wollmetshofen bereits ziemlich hoch das Wasser stand, entschied sich Karin Marz, umzudrehen und über Siegertshofen nach Hause zu fahren.
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