Bei Schwarzbräu gibt es nun Raum für die Familiengeschichte
Plus Leopold Schwarz führt die Familienbrauerei in Zusmarshausen in fünfter Generation. Nun hat er sich einen lang gehegten Wunsch erfüllt.
Wenn Leopold Schwarz durch seine Brauerei geht, grüßen ihn die Mitarbeiter freundlich, aber eher beiläufig. Es scheint nichts Ungewöhnliches zu sein, dass der Chef prüft, ob alle Maschinen richtig laufen und das Bier auch einwandfrei abgefüllt wird – statt nur in seinem Büro zu sitzen. "Um sicherzugehen, nehme ich mir immer eine Flasche der aktuellen Abfüllung heraus und probiere sie abends daheim", sagt Schwarz. Bei Schwarzbräu wird täglich mindestens eine der 23 unterschiedlichen Biersorten abgefüllt.
"Riechen Sie das? Überall duftet es anders, je nachdem, was in den Räumen passiert." Es geht von der eigenen Mälzerei über die Bierhefezucht zum Sudhaus. "Die fünf Sudpfannen aus Edelstahl, die schon mein Großvater verwendete, sind einmalig, weil diese handgehämmert in der Form sind, die man früher für kupferne Sudpfannen verwendete", betont der Brauereiinhaber in fünfter Generation. Heuer werden die Edelstahl-Sudpfannen 50 Jahre alt. Eine noch ältere Sudpfanne, die allerdings nur noch zu Ausstellungszwecken dient, ziert das brauereieigene Museum. Die ganze Schwarzbräu-Geschichte, die bis ins Jahr 1648 zurückreicht, wird hier dargestellt.
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