Immer wieder fällt die Bezeichnung „goldene Gans“ in South Carolina. Gemeint ist ein zentrales Unternehmen in Spartanburg, das seit drei Jahrzehnten dort verwurzelt ist, 11.000 Angestellte beschäftigt und landesweite Strahlkraft besitzt. Ihm wird zugeschrieben, die lokale Wirtschaft belebt zu haben und den Standort attraktiv für andere Investoren zu machen. Die Rede ist von BMW. Peter Navarro, Berater im Weißen Haus, griff das deutsche Automobilunternehmen zuletzt öffentlich scharf an. Dadurch stehen republikanische Politiker vor einem Dilemma: Wie schützt man ausländische Investoren wie BMW, die South Carolinas Aufschwung vorantreiben, gegen Trumps kompromisslose „America First“-Agenda?
Inzwischen hat wohl Trump eingesehen, dass Zölle auf die Einfuhr von KFZ Komponenten , die europ. Firmem wie BMW in Spartanburg dem eigenen Land Schaden zufügen und ist zurück gerudert.
Warum ist Trump dann so vorgeprescht? Weil ihm der Überblick fehlt? Morgen bombt er vielleicht irgendwas zusammen und rudert dann zurück mit einem Sorry? Bisschen einfach gedacht, oder?
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