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Washington Post: Pavel Durovs Telegram-Messenger zwischen Meinungsfreiheit und Kindesmissbrauch

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Er schuf einen Zufluchtsort für freie Meinungsäußerung – und für Kinderschänder

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    Der Telegram-Gründer Pavel Durov ist wieder auf freiem Fuß. (Archivbild)
    Der Telegram-Gründer Pavel Durov ist wieder auf freiem Fuß. (Archivbild) Foto: Tatan Syuflana/AP/dpa

    Als sich der CEO von Telegram, Pavel Durov, im April in seinem Büro in Dubai mit Tucker Carlson zusammensetzte, brachte er eine Botschaft mit edler Gesinnung nach Hause: „Die Menschheit“ braucht eine neutrale Messaging-App wie Telegram, die die „Privatsphäre und Freiheit der Menschen“ respektiert. Diese Vision brachte dem in Russland geborenen Durov einen unglaublichen Erfolg. Telegram hat mehr als 950 Millionen Nutzer, die von der ungezwungenen Atmosphäre und dem Versprechen, keine Daten an Strafverfolgungsbehörden weiterzugeben, angezogen werden.

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