Wie ein Narrenschiff zur Eishockey-WM kommen sollte
Plus Am Freitag beginnt die Eishockey-Weltmeisterschaft in der Blase von Riga. Ausländische Fans sind in Lettland nicht erlaubt, doch es gab einen kuriosen Vorschlag.
Eine Eishockey-Weltmeisterschaft ist an sich eine bierernste Angelegenheit. Sehen zumindest die Nationaltrainer so, die ihre Schäfchen am liebsten im 24/7-Modus kasernieren würden. Die Spieler fanden in der Vergangenheit jedoch immer wieder Schlupflöcher. Insbesondere die Profis aus Nordamerika sahen Titelkämpfe beispielsweise in Wien als Aktivurlaub. Tagsüber fieselten Kanadier und US-Amerikaner auf dem Eis der Stadthalle ihre Gegner bis auf die Knochen ab. Abends galten die Eishackler im Wiener Bermudadreieck zwischen den Kneipen Krah, krah, plem plem und Salzamt als verschollen. Wussten gut informierte Kreise zu berichten. Intensivste Vorort-Recherchen bestätigten: Die Boys waren wie vom Erdboden verschluckt.
UdSSR-Trainer Tichonow kasernierte die Spieler ein
Aktuell erinnert eine WM eher an die Ära von Trainergeneral Viktor Tichonow, der seine UdSSR-Auswahl elf Monate lang kasernierte. In Riga gelten in der Corona-Pandemie Regeln wie in Sing Sing. Zum größten Abenteuer außerhalb des Eises gerät die Reise im Bus-Shuttle zwischen Hotel und Halle. Zu Fuß dürfen die Profis die Strecke nicht zurücklegen.
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