Verlieren die deutschen Fußball-Frauen den Anschluss an die Konkurrenz?
Plus Will Deutschland nicht von der weltweiten Entwicklung im Frauenfußball abgekoppelt werden, braucht es einen Kraftakt von Verband und Vereinen
Nun ist es nicht so, dass der deutsche Frauenfußball am Wochenende bei den Finalspielen der WM in Frankreich völlig außen vor war. Am Samstag in Nizza beim kleinen Finale zwischen Schweden und England (2:1) saßen Tina Theune und Maren Meinert, am Sonntag in Lyon beim großen Finale zwischen den USA und Niederlande dann Silvia Neid, Ulrike Ballweg, Saskia Bartusiak und Silke Rottenberg auf der Tribüne. Ein halbes Dutzend Persönlichkeiten aus erfolgreicheren Zeiten der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Darunter jene zwei Bundestrainerinnen, die 2003 und 2007 eine WM gewannen.
Neid als Leiterin der Scouting-Abteilung Frauen- und Mädchenfußball hat bei der WM 2019 eine „faszinierende Entwicklung“ beobachtet. Schnelleres Spiel, bessere Laufleistung, höhere Ballsicherheit. Ihre ehemalige Nationalspielerin Nadine Keßler als Mitglied der Technischen Studiengruppe macht die „gestiegene Qualität“ daran fest, dass die Spielerinnen heute kompletter als zu ihrer aktiven Zeit waren. Die 31-Jährige glaubt, dass der einstige Trendsetter Deutschland noch Zeit brauche, um wieder eine Führungsrolle einzunehmen.
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