Beispiel Franz Reindl zeigt: Sport-Funktionäre arbeiten mit allen Tricks
Es geht um Geld und Macht: Der Sport hat ein Imageproblem - verantwortlich dafür sind meist Funktionäre. Es reicht nicht, nur auf die sportlichen Leistungen zu blicken.
Der Sport hat ein Imageproblem. Das hat weniger mit seinen Sportlern zu tun, die im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen. Es geht vielmehr um das Führungspersonal an den Spitzen der Verbände und Organisationen. Jüngstes Beispiel ist das deutsche Eishockey. Dort gärt es hinter den Kulissen. Grund ist das wenig transparente Gebaren des DEB-Präsidenten Franz Reindl.
Es zeigt sich dabei einmal mehr, dass es im Sport nicht damit getan sein darf, den Darbietungen der Athleten gebannt zu folgen. Hinter der glitzernden Kulisse wird mit allen Tricks gearbeitet. Denn dort unterscheidet sich der Sport nicht vom Rest der Welt. Es geht um Geld und es geht um Macht.
In manchen Verbänden haben sich über die Jahre Strukturen gebildet, die es den handelnden Figuren leicht machen, den persönlichen Vorteil über den des Sports zu stellen. Oft fehlt es an Kontrolle. Dafür zuständige Gremien gibt es entweder nur auf dem Papier oder sie sind mit treuen Weggefährten besetzt. Der kritische Blick von außen ist nicht sonderlich beliebt bei denen, auf die er sich richtet. Sie sonnen sich lieber im Erfolg ihrer Sportler. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist gerade sehr erfolgreich. Nach dem Sonnenbad könnten Reindl allerdings stürmische Zeiten bevorstehen.
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WIr brauchen keine neuen Gesetze oder Bestimmungen, denn Trickser oder Betrüger müssen bestraft werden und, wenn dies nicht klappt , sollte man die Klappe halten.
Wer behauptet, dass Franz Reindl seinen persönlichen Vorteil über den seines Sportes stellen, zeigt, wenig Sachkenntnis er von der Sache hat, über die er schreibt.
Hauptsache politisch korrekt wieder einen alten weißen Mann zur Strecke bringen. Es können in ein paar Jahren wieder abgehalfterte Nordamerikaner die DEL dominieren, die Nationalmannschaft spielt regelmäßig B-Gruppe und die eigenen Talente verrotten bei Burger-Kaiser.
Ich denke da haben sie recht. Irgendwann kommt immer einer um die Ecke und versucht einen jahrelang erfolgreichen Funktionär zu beschädigen. Oft ist einfach nur Neid und Missgunst die treibende Kraft. Ich kann da auch aus eigener Erfahrung sprechen, zwar nur aus einem kleinen Verein heraus aber leider oft die Realität. Man macht, man bringt Geld mit und am Ende wird man durch fadenscheinige Falschbehauptungen zur Strecke gebracht. Aber so sind halt sind halt die Menschen, leider nicht änderbar.
Und ich will es auch nicht mehr ändern!
Es wird auch Zeit, dass diesen Funktionären mal gründlich auf die Finger geschaut wird und das in jeder Sportart.