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Kooperation
18.07.2019

Ende des Eurosport-Experiments: DAZN übernimmt Bundesliga

DAZN kooperiert mit Eurosport: Die Bundesliga gibt es künftig im Streamingdienst.
Foto:  Rolf Vennenbernd (dpa)

Der Streamingdienst DAZN zeigt ab August die Bundesliga-Spiele, die bislang bei Eurosport zu sehen waren. Zum großen Deal gehören auch Olympia und Tennis - und eine Preiserhöhung.

Fußballfans müssen auch nach dem Ende des Eurosport-Experiments doppelt zahlen. Nach gerade einmal zwei Jahren hat der Sportsender seine Bundesliga-Berichterstattung gestoppt und in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die Rechte für insgesamt 45 Spiele an den Internetanbieter DAZN verkauft.

Für die Fußball-Liebhaber bringt das wenig. Um alle Partien der 1. Liga sehen zu können, müssen sie weiterhin zwei Abonnements bezahlen: eines bei Sky und das andere jetzt bei DAZN statt bei Eurosport. Und DAZN erhöhte nach dem Deal sofort den Preis.

Die Live-Übertragungen der Bundesliga sind der Kern eines umfassenden und komplexen Vertrages, den Eurosport und DAZN am Donnerstag bekannt gaben. Zu dem unerwarteten Deal gehören auch Olympia und Tennis-Turniere, die nun bei beiden Anbietern parallel laufen. Die Olympischen Spiele sind aber ohnehin kostenfrei bei ARD und ZDF zu sehen.

Von August bis zum Ende der Rechteperiode 2021 zeigt der Internet-Anbieter DAZN pro Saison 40 Erstliga-Spiele live. Das sind die 30 Partien am Freitag, dazu jeweils fünf am Sonntag und am Montag. Zudem gehören vier Relegationsbegegnungen und der Supercup zum Rechtepaket. Der Großteil der Bundesliga-Partien läuft weiter beim Pay-TV-Sender Sky.

Seit 2017 übertrug Eurosport die Spiele im deutschsprachigen Raum auf seinen Bezahl-Plattformen. Dafür zahlte das Tochterunternehmen des US-Konzerns Discovery geschätzte 70 Millionen Euro pro Saison - offensichtlich zu viel.

Wie viele Zuschauer die Bundesliga hatte, gab Eurosport nie bekannt. Sehr viele dürften es nicht gewesen sein. Der Verkauf der Sub-Lizenz soll nun "einen wichtigen Beitrag zu unserer Wertschöpfungskette leisten", sagte Discovery-Geschäftsführerin Susanne Aigner-Drews.

DAZN produziert und zeigt erstmals Live-Spiele der 1. Liga. Der Internet-Anbieter arbeitet nun unter Hochdruck an einem Konzept. "Wie die Bundesliga bei uns genau aussehen wird, diskutieren wir noch", sagte DAZN-Geschäftsführer Thomas de Buhr der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. "Die finale Vereinbarung wurde erst kurzfristig getroffen. Es mussten Gespräche auf unterschiedlichen Ebenen geführt werden."

Durch den Vertrag mit Eurosport weitet der erst vor drei Jahren gestartete Internet-Anbieter sein Angebot aus. Das hat seinen Preis. Der Monatsbeitrag wird vom 1. August an von 9,99 Euro auf 11,99 Euro erhöht. Neu ist das DAZN-Jahresabonnement für 119,99 Euro.

Neben dem Kauf der Bundesliga vereinbarte DAZN mit Eurosport "eine Distributionsvereinbarung", wie Geschäftsführer de Buhr erklärte:  "Wir strahlen Eurosport 1 und 2 aus und haben dadurch unter anderem drei Tennis-Grand-Slams, Radsport und die Olympischen Spiele im Angebot." Das Programm läuft weiter zeitgleich bei Eurosport.

"Das ist ein umfangreiches Paket", sagte der DAZN-Geschäftsführer: "Wir sind jetzt der größte Live-Sport-Anbieter in Deutschland und Österreich." Zum Angebot gehören auch Spiele der Champions League und von verschiedenen europäischen Ligen. Die Premier League gehört zur neuen Saison nicht mehr dazu und läuft wieder beim Pay-Konkurrenten Sky.

Eurosport und DAZN sollen nach Angaben der Deutschen Fußball Liga nun an einem Angebot arbeiten, das es den bisherigen Abonnenten des Eurosport Players ermöglicht, weiterhin die Bundesliga-Inhalte sehen zu können. Eurosport wird seinen Abonnenten aber auch ein außerordentliches Kündigungsrecht gewähren. Die Kunden "werden direkt per Mail angeschrieben und über den weiteren Prozess informiert", hieß es in einer Erklärung: "Bundesliga-Fans, die das Eurosport-Player-Abo über den App Store gekauft haben, werden direkt in der App zum weiteren Vorgehen informiert."

"Wir respektieren die Verträge, die Eurosport mit Amazon und HD+ hat", sagte DAZN-Geschäftsführer de Buhr. Kunden, die bisher über diese beiden Wege das Eurosport-Angebot angeschaut haben, sehen demnächst das von DAZN produzierte Bundesliga-Programm. Sie müssen kein zusätzliches Abonnement bezahlen. (dpa)

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