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Olympia 2016
08.08.2016

Deutschland vs. Ägypten: Beim Beachvolleyball kollidierten die Gegensätze

Das deutsche Beachvolleyball-Duo Kira Walkenhorst (l) und Laura Ludwig (r) kontrastiert mit der islamisch korrekt gekleideten Ägypterin Doaa Elghobashy.
Foto: Antonio Lacerda (dpa)

An der Copacabana fallen bei Vielen fast alle Hüllen. Zwei Ägypterinnen treten gegen das deutsche Weltklassepaar Ludwig/Walkenhorst im Ganzkörperanzug an. Was für ein Kontrast.

Rio Der Kontrast in der Beachvolleyball-Arena könnte nicht größer sein: Hier die groß gewachsenen Bikini-Frauen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst aus Hamburg. Dort die beiden viel kleineren, blutjungen Ägypterinnen Doaa Elgobashy und Nada Neawad, die aus religiösen Gründen im Ganzkörperanzug spielen. „Wir haben sie vorher im Spielertunnel getroffen und mal gefühlt: So ein dicker Stoff bei dieser Luftfeuchtigkeit, das hat mich schon überrascht“, sagt die 30-jährige Ludwig.

Während der nur 36 Minuten langen Partie gegen die Außenseiter aus Afrika (21:12, 21:15) haben die beiden Weltranglistenersten andere Dinge im Kopf. „Da ist noch viel Luft nach oben. Wir müssen noch Detailarbeit leisten“, gibt Ludwig zu, die mit ihrer Partnerin in diesem Jahr bereits die Europameisterschaft und vier World-Tour-Turniere gewann. „Aber es waren auch einige coole Sachen dabei.“ Sie kennt die Atmosphäre bei Olympia und ist dennoch beeindruckt von den steilen Rängen im Stadion an der Copacabana. „Es war nicht voll, aber trotzdem laut. Die Deutschland-Rufe waren nicht zu überhören, aber auch die Ägypterinnen hatten ihre Fans.“

Das war aber nichts im Vergleich zu der Partie der beiden Brasilianer zuvor. Da ging es heiß zur Sache, manchmal sogar zu emotional. Bei den Aufschlägen des Duos aus Kuba kamen Pfiffe als „Begleitmusik“ von den Rängen. „Ich kann verstehen, dass sie ihre Brasilianer anfeuern, aber die Art und Weise finde ich natürlich schade.“ Laura Ludwig hat sich darauf eingestellt, dass es spannend wird, wenn auf der anderen Seite des Netzes ein Team aus dem Gastgeberland steht.

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Aber auch die 30-jährige Hamburgerin fühlt sich in Rio wie zu Hause. „Als ich bei den ersten Spielen zuschaute, war die Begeisterung derart groß, dass ich sagte, ich will jetzt endlich da runter.“ Ludwig kennt Rio, hat hier schon ein Grand-Slalom-Turnier gespielt. „Es tut gut schon einmal die Luft hier geschnuppert zu haben. alles ist noch ein Stück gigantischer, aber ich kenne die Wege. Alles ist vertraut. Ich fühle mich hier sehr wohl.“

Im Auftaktspiel gegen das ägyptische Duo spielt Laura Ludwig (r) Partnerin Kira Walkenhorst den Ball zu.
Foto: Sebastian Kahnert (dpa)

Das Stadion an Copacabana soll ein „Hotspot“ der Spiele von Rio werden, wünscht sich der Weltverband. Ob am Bondi Beach 2000 in Sydney oder mitten im Herzen Londons 2012 – Beachvolleyball hat fast immer den Nerv des Publikums getroffen.

Der Olympiasieg von Julius Brink und Jonas Reckermann in England hat auch Laura Ludwig beeindruckt und sich gleich den Trainer und Manager der Olympiasieger geschnappt. Eine Medaille soll her. Um die lange Anreise vom olympischen Dorf zu vermeiden, sind die beiden Hamburgern in ein Appartement in der Nähe des Stadions gezogen und haben freie Sicht auf brasilianische Strandkultur. „Da sind einige ganz schön knappe Bikinis am Start“, hat Laura Ludwig festgestellt. Mit den passenden Körpern? „Kein Kommentar.“

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