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Porträt
15.11.2018

Kai Havertz: Wird dieser 19-Jährige der nächste Weltstar?

Kai Havertz gilt als eines der größten deutschen Talente.
Foto: Marius Becker, dpa

Der Leverkusener hat alles, was dem deutschen Fußball zuletzt abgegangen ist: Übersicht, Schnelligkeit, Einfallsreichtum. Und zur Ablenkung spielt er Klavier.

Wer Kai Havertz spielen sieht, zweifelt an der These, dem deutschen Fußball fehle es an Talenten. Nach der WM-Blamage wurde Joachim Löw zwar vorgeworfen, er habe seinen Kader anhand gesammelter Treuepunkte zusammengestellt. Seinen Job rettete aber auch die Meinung, er habe eben aus keinem allzu großen Reservoir schöpfen können. Gegenschnitt: Havertz, wie er Gegenspieler ausspielt. Havertz, der den Ball ins Toreck schlenzt. Havertz war kein Mitglied jener Mannschaft, die aus Russland bereits nach drei Spielen wieder abreisen musste.

Seine Zeit sei noch nicht gekommen, betonte Löw damals. Fünf Monate später ist sie es. Wird die Nationalmannschaft der Zukunft von Experten skizziert, ist Kai Havertz ihr Kreativdirektor. In der Bundesliga ist Bayer Leverkusen auch deswegen nicht auf den letzten Platz durchgereicht worden, weil sich da ein 19-Jähriger dagegen wehrt, mit einer schlingernden Mannschaft gen Tabellenende zu rutschen. Seine Stärken: Übersicht, Schnelligkeit, Einfallsreichtum. Also so ziemlich alles, was der Nationalmannschaft in den vergangenen Monaten abgesprochen wurde.

Sollte Havertz wechseln, ist sogar eine dreistellige Ablösesumme denkbar

Im September debütierte Havertz in Deutschlands Elite-Elf. Löw ließ ihn gegen Peru wenige Minuten aufs Feld. Am Donnerstag steht das Freundschaftsspiel gegen Russland an (20.45 Uhr, RTL). Wahrscheinlich darf der gebürtige Aachener dann etwas länger spielen.

Havertz ist das Gesicht der Zukunft. Wann immer ein deutscher Jüngling am Fußball-Firmament erstrahlt, macht man sich im Süden der Republik Gedanken. Scholl, Deisler, Götze – junge Talente, die eher zu früh als zu spät zum FC Bayern wechselten. Die Münchner haben noch keine schlüssige Erklärung gefunden, wie sie denn auf die Zeit nach Ribéry und Robben reagieren wollen. Havertz könnte die Lösung sein. Allerdings eine kostspielige. Der Offensivspieler ist noch bis 2022 an Leverkusen gebunden. Eine Ausstiegsklausel gibt es wohl nicht und weil auch der FC Barcelona an Havertz interessiert sein soll, ist sogar eine dreistellige Millionensumme als Wechselgebühr denkbar.

Seine ersten Profispiele machte er vor dem Abitur

Havertz lässt sich von alldem nicht beeindrucken. Er hatte bereits seine ersten Profispiele absolviert, da absolvierte er 2017 seine Abiturprüfungen. Zwei Jahre zuvor zog er aus dem elterlichen Haushalt in Aachen aus und richtete sich beim damaligen Leverkusener Stadionsprecher Klaus Schenkmann ein. Mittlerweile wohnt Havertz allein. Wenn er bei seinen Eltern zu Besuch ist, spielt er dort seit wenigen Monaten auf dem Klavier. „Zur Ablenkung, ich muss den Kopf freibekommen.“ Ansonsten trifft er sich gerne mit seinem Mannschaftskameraden Julian Brandt.

Auch der 22-Jährige ist einer, auf dem die Hoffnungen des deutschen Fußballs ruhen. Über seinen Kumpel Havertz sagt er: „Was er spielerisch und technisch leistet, ist teilweise grandios. Kai hat das Talent und Potenzial, ein Weltstar zu werden.“

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