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Skilanglauf
02.03.2021

Frust auf der Loipe: Wenn einem die Profis einfach davonlaufen

Liefen beim WM-Teamsprint in die Top-10: Victoria Karl (l) und Sofie Krehl.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Unser Autor wagte sich alleine auf die Loipe - und machte bei einer Zufallsbekanntschaft in Oberstdorf eine bittere Erfahrung.

Die Gelegenheit scheint günstig. Es ist Ruhetag bei der WM, Entscheidungen stehen keine an. Viele der Athleten bewegen sich zwar, häufig aber in kurzer Hose und mit Turnschuhen. Joggen ist am Montag angesagt, bei angenehmen Temperaturen und viel Sonne kein Wunder.

Wer will da schon freiwillig in den Schnee, in dem er sich ohnehin den gesamten Winter über bewegen muss? Die Loipen rund um Oberstdorf, sofern sie überhaupt noch nutzbar sind, sollten also weitgehend Athleten-frei sein. Erst recht um diese Uhrzeit.

Es dämmert, die Sonne verschwindet, die Gelegenheit scheint wirklich gekommen. Einmal selbst die Ski anschnallen und sich durch die Loipe bewegen. Es sollen ja nicht nur die Titelkämpfe im Dauersitzen werden, an deren Ende zwar keine Medaillen, aber dafür einige Kilogramm mehr Körpergewicht auf dem Heimweg dabei sind.

Wie schnell es wirklich ist, zeigt sich nach wenigen Metern

Also rein in die Loipe, die gerade nicht mehr optimalen Bedingungen sind auch kein Hindernis. Der Schnee ist pappig, mal leicht gefroren, wirkliche Profis würde das wohl stören. Einen Anfänger aber eher nicht. Also gemächlich loslegen, die Ski in die Spur bringen und den kleinen Abhang runtergleiten lassen. Es läuft, der Ski rutscht, es fühlt sich gut an. Und schnell. Wie schnell es wirklich ist, zeigt sich nach wenigen Metern. Das Tempo ist überschaubar, wie der Blick nach hinten zeigt.

Von da kommen tatsächlich zwei Läuferinnen immer näher, obwohl sie sich scheinbar nicht wirklich anstrengen müssen. Nach wenigen Sekunden sind sie schon da und haben überholt. Im Vorbeilaufen ist deutlich zu erkennen: Es sind zwei Langläuferinnen, die für die WM in Oberstdorf sind. Sie tragen die Anzüge des schwedischen Teams. So viel also zur Hoffnung, keinen Profis in der Loipe zu begegnen. So schön es ist, die richtige Langlauf-Technik mal aus der Nähe beobachten zu können, so frustrierend ist es, auf wenigen Metern gefühlt einen Kilometer zu verlieren. Und das gegen Läuferinnen, die erkennbar nicht ernsthaft trainieren, sondern offenbar mit wenig Krafteinsatz eher zur Erholung laufen.

Wenige Meter später passiert das gleiche. Diesmal ist es ein polnischer Langläufer, der heranfährt, überholt und entspannt davonläuft. Die Erkenntnis ist klar: Es gibt Langlauf und Langlauf. Und beides muss nicht unbedingt viel mit miteinander zu tun haben.

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