Eineinhalb Wochen vor dem Weltcup in Prag erreichte Kanu-Bundestrainer Klaus Pohlen die schlechte Nachricht. Der Augsburger Eiskanal musste wegen zunehmender Trockenheit immer wieder geschlossen werden, da die Pegelstände am Lech nicht hoch genug waren und die Zuläufe in die Stadt nicht ausreichend Wasser brachten, um die Olympiastrecke zu fluten. Genau in jenen Tagen, in denen sich die deutsche Kanuslalom-Elite eigentlich auf die internationalen Rennen in Tschechien vorbereiten wollte, die am Freitag beginnen. „Zwischen den Weltcups in Pau und Prag hätten wir Trainingszeiten für die Spitzenkanuten, aber auch für den Nachwuchs gebraucht. Doch wir haben am Eiskanal einfach keine Planbarkeit mehr“, bringt Pohlen die aktuelle Trainingssituation an der Augsburger Kanuslalomstrecke auf den Punkt.
Augsburg
Wir nehmen viel Geld in die Hand um Beschneiungsanlagen in den Bergen zu bauen. Wir haben Geld übrig, um eine Pumpanlage zu installieren, damit für den Kanusport trainiert werden kann. Wann begreift man endlich, dass in die Ursache des Klimawandels investiert wird??? Irgendwann gibt es nähmlich keinen Schnee mehr und der Lech trocknet aus.
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