Köln-Spieler Oblinger: Was Leon Draisaitl zum besten Spieler der Welt macht
Plus Kölns Alexander Oblinger erzählt, wie man gegen Edmonton-Star Leon Draisaitl besteht. Warum sich auch DEB-Sportdirektor Schaidnagel über die Auszeichnung freut.
Auf dem Eis sprintet und schwitzt Alexander Oblinger täglich in der Eishalle der Kölner Haie. Noch ist nicht sicher, ob die Deutsche Eishockey-Liga am 13. November loslegt. Das Training läuft und vielleicht kommt in den nächsten Wochen auch wieder Leon Draisaitl dazu, wie in jedem Herbst. In den vergangenen Jahren bereitete sich der 24-Jährige regelmäßig in seiner Geburtsstadt auf seine Arbeit in Nordamerika vor. Dann sucht auch Oblinger das Duell mit dem Star der Edmonton Oilers. „Am liebsten spiele ich gegen Leon. Das ist die schwerste Eins-gegen-eins-Situation, die du haben kannst. Wenn du da nicht alles gibst, hast du schon verloren“, erzählt der 31-jährige Außenstürmer und fügt an: „Gegen Leon lernst du am meisten.“
Draisaitl ist nicht nur ein guter, seit Dienstag ist er der beste Eishockeyspieler der Welt. Die National Hockey League zeichnete den Angreifer als „Most Valuable Player“, als wertvollsten Spieler mit der Hart-Memorial-Trophy aus. Nicht nur mit 43 Toren und 67 Vorlagen hatte der gebürtige Kölner geglänzt. Seine Spielmacher-Qualitäten honorierten die NHL-Kollegen mit der Wahl zum herausragenden Spieler der Saison. Talent und harte Arbeit auf dem Eis werden vorausgesetzt in der besten Eishockey-Liga der Welt. „Was Leon auszeichnet, ist sein unglaublicher Überblick. Er trifft im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen“, erzählt Alexander Oblinger, der zu Familie Draisaitl noch einen weiteren Bezug hat. „Sein Vater Peter hat mich damals als Trainer nach Köln geholt“, erzählt der gebürtige Augsburger, der nie für die Panther die Schlittschuhe geschnürt hat.
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