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ERC Ingolstadt
29.03.2011

Pech an den Stiefeln?

Jürgen Arnold, Geschäftsführer des ERC Ingolstadt und seine beiden Glücksbringer für die Play-offs: zwei silberne Stiefel.
Foto: Foto: Bernhard Enzinger

Jürgen Arnold glaubt weiter an den ERC Ingolstadt und an seine Glücksbringer – auch wenn diese bisher wirkungslos waren

Ingolstadt Sie sind frisch poliert, sie glänzen im Sonnenlicht und sie sollen Glück bringen. Doch als Jürgen Arnold mit seinen „Play-off-Schuhen“ an den Füßen die ersten beiden Spiele der Ingolstädter Panther gegen Berlin live verfolgte, klebte ihm eher das Pech als das Glück an den Stiefeln. Am Sonntag war der Geschäftsführer des ERCI nicht mit in Berlin – und prompt gewannen die Oberbayern die dritte Viertelfinalpartie gegen die Eisbären.

„Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich sie bei Spiel vier erst gar nicht anziehe“, sagt Arnold und lacht. Doch dann habe er sich dagegen entschieden und wird auch heute Abend um 19.30 Uhr auf die glückbringende Wirkung seiner Stiefel vertrauen. „Der Glaube stirbt zuletzt“, lautet die Erklärung Arnolds. Immerhin hätten die silbernen Treter die Panther in der vergangenen Saison bis ins Halbfinale der Deutschen Eishockey-Liga getragen.

Es fehlten die Cleverness und das nötige Glück

Ob es in den diesjährigen Play-offs für den ERC wieder so weit geht? So weit will Geschäftsführer Arnold noch nicht denken. Wichtig sei gewesen, dass die Mannschaft am Sonntag in Berlin die richtige Reaktion gezeigt habe: „Die Spieler haben nicht die Köpfe hängen lassen und sich gegen das frühe Play-off-Aus gewehrt“, lobt Arnold die Einstellung der ERC-Cracks. Eine herbe 0:3-Klatsche hätte seiner Meinung nach auch nicht dem tatsächlichen Leistungsstand entsprochen. „Wir waren in den ersten beiden Partien nicht so viel schlechter. Während Berlin von seiner enormen Erfahrung profitiert hat, hat uns zum Teil die Cleverness und das nötige Glück gefehlt“, fasst Arnold zusammen. Dazu kamen noch einige sehr umstrittene Schiedsrichterentscheidungen. Im ersten Spiel wurde ein regelwidriger Check von Berlins André Rankel gegen Bruno St. Jacques nicht geahndet, was beim Ingolstädter Verteidiger eine Gehirnerschütterung nach sich zog. Im dritten Spiel sorgte das unparteiische Gespann um Roland Aumüller für viel Ärger bei den ERC–Verantwortlichen, als es die Ingolstädter gleich grüppchenweise auf die Strafbank schickte. Trainer Rich Chernomaz sprach gar von einer „Schande für das deutsche Eishockey“.

Arnold, der neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Panther auch Chef des Aufsichtsrates der DEL ist, war gestern um Contenance bemüht: „Die Schiedsrichter müssen in Sekundenbruchteilen entscheiden. Das ist nicht immer leicht und häufig kommen dabei eben Entscheidungen heraus, die vom einen oder anderen Lager als falsch gewertet werden. Von Verschwörungstheorien halte ich gar nichts.“ Aber auch Arnold konnte sich dem Eindruck nicht erwehren, den insbesondere Roland Aumüller in dieser Saison bei den Ingolstädtern hinterlassen hat. Zumal ihm Sportdirektor Jim Boni eine interessante Statistik vorgelegt habe. Sechs Mal war Aumüller in den 52 Pflichtspielen bei einer Partie des ERC als Referee im Einsatz. Vier Mal gingen die Panther als Verlierer vom Eis und kassierten insgesamt 173 Strafminuten – die Gegner nur 98. „Ich verstehe nicht, warum man ihn ausgerechnet bei uns in den Play-offs wieder einsetzt. Ich werde mich dafür stark machen, dass man da in Zukunft vorher vielleicht noch einmal drüber nachdenkt“, kündigte Arnold an.

Unabhängig von der Wahl der Schiedsrichter ist Arnold weiterhin zuversichtlich, was die Play-offs betrifft: „Es ist alles wieder offen. Wir gewinnen jetzt das Heimspiel am Dienstag und dann gibt es ein richtiges Endspiel in Berlin.“

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