Daniel Pietta nach Rassismus-Eklat: „Das wird mir nie mehr passieren“
Plus Ingolstadts Stürmer Daniel Pietta spricht vor seinem DEL-Debüt für den ERC Ingolstadt erstmals öffentlich über die wohl dunkelste Woche seines Lebens und Rassismus-Vorwürfe.
Noch schiebt Daniel Pietta Extraschichten. Im roten Trainingstrikot und mit sportlichem Ehrgeiz. Prallen seine Direktschüsse nicht ins Netz, sondern auf das Plexiglas hinter dem Tor, schüttelt er beständig den Kopf. Sein Trainer Doug Shedden, in Sichtweite, sagt: „Daniel weiß, dass er es verbockt hat. Aber er hat extrem hart gearbeitet und sich professionell verhalten. Für einen Starspieler wie ihn ist es nicht leicht, mit solch einer dummen Aktion umzugehen.“
Ja, die dumme Aktion. Kraulende Kratzbewegungen unter der Achsel – eine Affengeste – nach einem Disput mit dem dunkelhäutigen Straubinger Gegenspieler Sena Acolatse. Ein Eklat. Zu neun Spielen Sperre und einer empfindlichen Geldstrafe verurteilte die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) den Top-Center des ERC Ingolstadt. Auch der Klub sanktionierte den 34-Jährigen intern. Wie genau, bleibt ein Geheimnis. Nach Wochen des Büßens feiert Pietta am Dienstag (18.30 Uhr) zuhause gegen die Schwenninger Wild Wings sein erstes Pflichtspiel für die Panther. Zuvor wirft er mit der Neuburger Rundschau einen exklusiven Blick zurück auf ein verkorkstes Jahr 2020. Pietta wirkt nachdenklich, aber fest entschlossen, nach vorne zu schauen.
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