
Dem FC Augsburg macht seine Standardschwäche zu schaffen

Plus Die Augsburger haben in dieser Saison erst drei Tore nach ruhenden Bällen erzielt, dabei üben sie die Standards oft. Und es gibt mittlerweile zwei gute Schützen.

Felix Uduokhai hatte ein seltenes Glücksgefühl in dieser Saison. Es war am zweiten Spieltag, also noch zu einer Zeit, als sich Deutschland zwischenzeitlich etwas von der Corona-Pandemie erholt hatte und sogar Zuschauer in der WWK-Arena waren. Gegen Borussia Dortmund drückte der Innenverteidiger des FC Augsburg den Ball mit dem Kopf über die Torlinie – nach einem Freistoß. Das 1:0 beim späteren 2:0-Erfolg war eines von bisher nur drei Toren nach Standardsituationen für den FCA in dieser Spielzeit. Das bisher letzte gelang Daniel Caligiuri am Freitagabend beim 1:2 in Leipzig durch einen Strafstoß.
Standardsituationen spielen im Fußball eine große Rolle. Noch vor zwei Jahren unter Manuel Baum waren die Augsburger in der Statistik der Treffer nach Standardsituationen an der Ligaspitze. Nun liegen sie mit nur drei Toren und acht Gegentreffern nach ruhenden Bällen auf Rang 14. Dabei sind Standards gerade für Teams wie den FCA ganz entscheidend. Mit nur einer Aktion kann fehlende Durchschlagskraft in der Offensive ausgeglichen werden. Gerade in Spielen wie am Freitagabend in Leipzig hätten sich die Augsburger Verantwortlichen mehr Gefahr nach ruhenden Bällen erhofft. „In solchen Spielen muss man aus den wenigen Chancen mehr machen“, sagte Manager Stefan Reuter, „wir hatten einige Standardsituationen, da muss mehr rumkommen.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Reuter erkennt es, aber er ist ein Spezi von Herrlich. Das ist ein großes Problem.
Ganz einfach. Herrlich hat die Mannschaft verschlechtert. Punkt.
Und Herr Reuter als Geschäftsführer Sport ist nicht in der Lage das zu erkennen. Ausrufezeichen !