Bremens Trainer Kohfeldt wird vor Spiel mit FCA kreativ
Plus Im Weserstadion behält Werder Bremen nur selten die Punkte. Vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg greift der Werder-Coach in die Trickkiste.
Dass sich die beiden verstehen, ist nicht zu übersehen. Vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) sitzen Frank Baumann und Florian Kohfeldt während der Pressekonferenz auf dem Podium und beantworten Fragen. Die Verantwortlichen von Werder Bremen sind ein eingespieltes Team, sie verlassen sich aufeinander. Wäre die gegenseitige Wertschätzung nicht vorhanden, Kohfeldt hätte längst andere Termine als den einer Bremer Pressekonferenz.
Werders Sport-Geschäftsführer Baumann handelte höchst antizyklisch, als er in der vergangenen Spielzeit vehement an seinem Trainer festhielt. Keine Frage wurde dem 45-Jährigen derart oft gestellt, wie die, ob Kohfeldt seiner Meinung nach noch der richtige Trainer in Bremen sei. Baumann antwortete stets mit einem überzeugten „Ja“. Wohl wissend, dass ihm selbst das Festhalten am Trainer zum Verhängnis werden konnte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
da schau her..., für die AZ ist der Werder-Coach Kohlfeld auch ein (eloquenter) Sympathieträger. Bisher glaubte ich, daß nur und vor allem die Skyreporter und -moderatoren auf sein Geschwätz hereinfallen. Wenn man einen Blick in die Bremer Lokalpresse wirft liest und spürt man nämlich seitens der Werder-Fans nicht viel vom ach so redegewandten Sympathieträger . Und wenn man ihn an der Seitenlinie erlebt wie er auf seine Spieler verbal und lautstark einhämmert, durch (über)hartes Zweikampfverhalten dem Gegner zu schaden, wie er durchständiges Lamentieren die Schiedsrichter beeinflußen will und nach dem Spiel unfairste Aktionen seiner Mannschaft schönreden will, dann fehlt mir die Einsicht ihn als Sympathieträger zu bezeichnen.
Zum heutigen Spiel gegen den FCA hat Kohlfeld übrigens gemäß Bremer Medien berichtet..." „Im Training war eine gute Schärfe drin – hereingetragen durch das Trainerteam ....".
Wünsche dem FCA das notwendige Glück und Können, dem Herrn Kohlfeld die Grenzen aufzuzeigen.
Wieder ein Spiel auf Augenhöhe und wie geht's diesmal aus. In der Rückbetrachtung muss ich folgendes noch anmerken: Wenn der Trainer eine Leistungssteigerung einfordert dann sollte er sich selbst auch ins Boot nehmen. Ohne den Kapitän auf eine Dreier Kette zu setzen, wo es gerade gegen die konterstarken VfBler doch eher darum geht die Räume zu verdichten, das war, ne do haut's ders Blech weg.
Der FCA spielte stellenweise einen gefälligen Fußball, aber überwiegend nur bis zum Sperrbezirk, das ist dann auch zu wenig.
Ins Bordbuch für dieses Match würde ich ihnen schreiben mehr Druck auf den Ball zu entwickeln und das Tempolimit bei der Passschärfe abzuschaffen, gelingt das, dann werden wir auch mehr ins Spiel kommen.
Bei unsern Sturmspitzen bleibt nur das Hoffen das der Knoten usw.....
Hoffen wir dass Trainer Herrlich diesmal eine bessere Taktik im Repertoire hat.
Vor dem hammermäßigen Sechser Pack wird ein Punktgewinn an der Weser schon fast zur Pflicht. Aufgrund der notwendigen Umstellungen in der Abwehr tu ich mich schwer an einen positiven Ausgang zu glauben.