FCA-Keeper Rafal Gikiewicz ist ein Teufelskerl mit großem Herzen
Plus FCA-Torhüter Rafal Gikiewicz war einer der Garanten für den 1:0-Auswärtssieg beim FSV Mainz 05. Sein Gegenüber Robin Zentner wurde hingegen zur tragischen Figur.
Dass er auch diesen Ball noch entschärfen könnte, daran glaubte Rafal Gikiewicz selbst nicht so recht. Es lief die 87. Minute, als er mit den Fingerkuppen seiner rechten Hand den Aufsetzer von Karim Onisiwo noch berührte. Entgeistert schaute der Torhüter des FC Augsburg dem Ball hinterher, wie der Richtung Tornetz flog, um dann aber doch mit dem leichten Effet, dem ihm Gikiewicz mitgegeben hatte, den rechten Außenpfosten zu touchieren und ins Toraus zu trudeln.
Gikiewicz ballte beide Fäuste, als wollte er sagen, heute kann uns gar nichts passieren, heute bin ich unbezwingbar, das 1:0 halte ich ganz alleine fest. Und so war es dann auch. Als Schiedsrichter Daniel Schlager abpfiff, schrie Gikiewicz seine ganze Anspannung hinaus. Dass er unter keiner Jubeltraube seiner Mitspieler verschwand, lag auch daran, dass er sich gleich ein blaues Kühlkissen in den lädierten Nacken drückte. In der 60. Minute war er nach einem Zusammenstoß mit eben jenem Onisiwo benommen liegen geblieben, das spürte er schon noch. Doch auch so reichten die Gratulationsbekundungen seiner Mitspieler.
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