Plus Obwohl der Torwart des FC Augsburg im Abstiegskampf überzeugt hat, soll er gehen. Das hat wirtschaftliche Gründe. Der Ärger der Fans ist trotzdem verständlich.
In der Geschäftswelt bleibt selten Platz für Dankbarkeit. Gelobt wird, wenn Ziele erreicht werden. Weil Erfolg schnell verblasst und sich der Blick stets nach vorne richtet, denken Macher strategisch. Im professionellen Fußball verhält es sich nicht anders, letztlich steht das Wirtschaftliche im Vordergrund. Das Spiel mag hoch emotional sein, Führungskräfte entscheiden rational und mit Kalkül. Nur so lassen sich die derzeitigen Vorgänge beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg erklären.
Während der von Gefühlen geleitete Fan die Trennung von Vereinsikone Baier beklagt, hat Sportgeschäftsführer Reuter kühl analysiert. In Baier sahen er und Trainer Herrlich keinen Mitarbeiter, der hilft, Ziele zu erreichen. Folglich inszenierten sie einen Abschied, der öffentlich harmonisch wirken soll.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es wird immer kurioser, wirtschaftliches Kalkül...ich spreche eher von einer gewissen Kaltschnäuzigkeit, fernab jeglicher, immer so schön verpackter FCA-Werte, beiseite genommen, eine auch (schon wieder) sportlich gesehene Gratwanderung. Einen zuverlässigen Keeper rauszuekeln und einen maximal mittelklassigen Mann zu behalten. Aber sportliche Werte, Eine gewisse Menschlichkeit und Weitsicht sind ja schon länger nicht das Herausstellungsmerkmal von Herrn Reuter, der schon lange nicht mehr an seine früheren, unstrittigen Erfolge, anknüpfen kann. Der immer Seelenlosere FCA zementiert damit seinen jüngsten Ruf und sollte bitte...hier meine Bitte an Herrn Hofmann ...nicht mehr mit dem Finger Gen Osten nach Leipzig zeigen, hier läuft es nur unwesentlich anders ab.
Nobby Die Stimme der Rosenau
Herr Graf nennt in seinem Kommentar Andreas Luthe einen Spieler, der ausserhalb des Spielfels intelligent, eloquent und sozial engagiert auftritt. Bei mir drängt sich der Eindruck auf, daß es aber besonders diese Eigenschaften sind, die Herrn Reuter und das restliche verantwortliche Management dazu bewegen, A. Luthe - von außen betrachtet - so respektlos zu behandeln.
Die Frage stellt sich doch: warum wurde Luthe nicht als Nummer 1 nominiert bzw. behandelt?!? Wenn, wie hier beschrieben wird, Luthe so gut ist/war, wo ist das Problem? Für mich ist bis heute nicht nachvollziehbar, warum Hitz gegangen ist und beim BVB freiwillig so ein Reservistendasein führt. Am Geld allein kann's nicht gelegen haben. Hier knirscht in der sportlichen Führung gewaltig. Wenn man sieht welche, Spieler eingekauft werden wie z.B. Koubek oder Lichtsteiner, der so mit seiner Spielweise nicht in die Mannschaft gepasst hat, oder auch Reuter's "Kumpel" Lehmann, nur Fehlentscheidungen! Und dann die Behandlungen von verdienten, langjährigen Spielern wie Baier, unverständlich.