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FC Augsburg
04.04.2016

Markus Weinzierl und RB Leipzig - beide haben verloren

Markus Weinzierl und RB Leipzig finden nicht zusammen. Das ist nicht weiter schlimm, außer man trägt es in die Öffentlichkeit, wer wie wem abgesagt hat.
Foto: Torsten Silz (dpa)

Die verwirrende Frage wer wem abgesagt hat, ist eigentlich unwichtig. Außer man trägt sie an die Öffentlichkeit. So haben sowohl Markus Weinzierl als auch RB Leipzig verloren.

Wenn es in der Arbeitswelt um Personalangelegenheiten geht, dann sind vor allem drei Dinge gefordert: Diskretion, Diskretion und Diskretion.

Stellen Sie sich vor: Sie verhandeln mit einer Firma über eine Anstellung. Und das Unternehmen erklärt nach den Gesprächen öffentlich, am besten per Internet: Den nehmen wir nicht, denn wollen wir gar nicht. Ein Albtraum.

Ähnlich unfreundlich ist aber auch, wenn der Arbeitnehmer seinerseits herausposaunt: Zu denen will ich gar nicht gehen.

Etwas muss in den Gesprächen zwischen RB Leipzig und Roman Grill, dem Berater von Markus Weinzierl, furchtbar schief gelaufen sein. Wenn jetzt beide Seiten, zum Gaudium des Publikums, ihre unterschiedlichen Wahrnehmungen ausbreiten, dann hat das was von Rachefeldzug. Dass Personalangelegenheiten so zu Markte getragen werden, ist auch im rauen Wirtschaftszweig Fußball-Bundesliga ungewöhnlich. Und ziemlich unprofessionell.

Denn in der Sache bleiben vor allem Verlierer zurück. Die ohnehin ungeliebten Leipziger werden sich mit ihrer „Wir-wollen-Weinzierl-gar-nicht“-Verlautbarung wenig neue Freunde gemacht haben.

Dieses Gebaren macht andere Vereine nachdenklich

Und über den Weinzierl-Berater Roman Grill kann man sich nur wundern. Warum plaudert er ohne erkennbare Not seine „Weinzierl-hat-Leipzig-abgesagt“-Geschichte aus? So viel Mitteilsamkeit wird andere Vereine, die eventuell mit Weinzierl/Grill verhandeln wollen, zumindest nachdenklich machen.

Markus Weinzierl wird seit fast einem Jahr von Wechsel-Gerüchten umschwirrt. Er selbst hat dazu geschwiegen. Das war klug. Jetzt hat Grill seinen Klienten in eine unangenehme Lage befördert. Die Abwanderungsgedanken sind nun offiziell bestätigt. Bei FCA-Anhängern wird das mögliche Zweifel an Weinzierl nähren. Ist einer, der bereits mit anderen Klubs verhandeln lässt, noch der Richtige für uns im Abstiegskampf?

Falls nicht eine sportliche Wende zum Besseren eintritt (wofür die Partie in Mainz keinerlei Anhaltspunkte geliefert hat), wird diese Frage in den nächsten Wochen immer öfter und lauter an die FCA-Führung herangetragen werden.

Auch FCA-Präsident Hofmann und Manager Reuter gehören damit zu den Verlierern des Wirbels um Weinzierl. Die beiden wären wohl am liebsten entweder mit Weinzierl in die nächste Erstliga-Saison gegangen. Oder sie hätten den Trainer gegen eine hohe Ablöse ziehen lassen.

Jetzt sind beide Varianten in Gefahr. Die sportliche Lage ist prekär. Und der Marktwert von Markus Weinzierl dürfte sich ebenfalls im Sinkflug befinden.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.04.2016

Die ganze Sache ist mehr als nur peinlich.Der "Sklavenhändler" Grill ist natürlich zum Mitverdienen an einem Wechsel von Weinzierl interessiert,das ist im Fussballgeschäft leider gängige Praxis geworden.Verträge sind das Papier nicht mehr wert auf dem sie stehen.Dennoch sollte sich die AA an Spekulatíonen im Sinne des FCA nicht weiterhin beteiligen,auch wenn die causa Weinzierl so dankabar für die Presse ist !

04.04.2016

karl brenner
Das sehe ich genauso. Die AA sollte jetzt auch endlich einmal Ruhe geben und nicht irgendwelche Kommentare bzw. Bewertungen von Bewertungen zu diesem Thema veröffentlichen. Das schadet dem FCA in der derzeitig prekären Situation - und daran kann die AA doch kein Interesse haben. Jetzt muss endlich Ruhe hier einkehren, ich kann dieses sinnlose Gequatsche nicht mehr lesen.

04.04.2016

Jede Zeitung lebt von Gerüchten - warum sollen sie es nicht bringen? Erstens will es die Leserschaft und zweitens ist nicht die Zeitung an dem Gerücht schuld - das sind i.d.R. die Beteiligten selbst. Warum? Ein klares Wort (ich habs an anderer Stelle schon so ähnlich geschrieben) - und die Gerüchte wären vom Tisch. Mit dieser Rumdruckserei ist niemandem gedient.