FCA-Fans helfen lieber im Katastrophengebiet als in der WWK-Arena
Plus Mitglieder der FCA-Fan-Szene helfen seit Monaten im überschwemmten Ahrtal. Dort ist man beeindruckt von der Hilfe - obwohl dort eigentlich der FC Köln dominiert.
Als in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli die Wassermassen das bis dahin so beschauliche Ahrtal fluteten, da planten Dominik und André gerade die Feier für das 15-jährige Bestehen des FCA-Fanclubs „West of“. Er ist einer von knapp 100 Fanclubs des FC Augsburg und wurde 2006 in Diedorf gegründet. Nachnamen spielen in der Welt der aktiven Fußball-Fans keine so große Rolle. Auch im Verein Ulrich-Biesinger-Tribüne (UBT) nicht, in dem sich FCA-Fans aller Couleur zusammengeschlossen haben, um ihre Aktionen besser koordinieren zu können.
Katastrophen-Hilfe anstatt Stadion-Choreos
Darum, sagen Dominik und André, reichen auch ihre Vornamen für diese Geschichte. Und in dieser Geschichte geht es auch nicht um einzelne Personen, sondern um eine Seite der Fußball-Fan-Szene, die in der alltäglichen Berichterstattung über Ultras und andere Gruppierungen selten vorkomme. Es geht nicht um Randale, Pyro-Shows oder tolle Choreos, sondern um soziales Engagement, Eigeninitiative, Gemeinschaftsgefühl und Verantwortung gegenüber denen, die in einer Katastrophe Hilfe brauchen.
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