Das Spiel war schon einige Minuten vorbei, aber Michael Ströll war immer noch außer sich. „Ich glaube, ich bin im falschen Film“, sagte der Geschäftsführer des FC Augsburg. Und bezog sich damit auf eine Szene kurz vor Schluss der Partie zwischen seinem FCA und Werder Bremen. Mittelfeldmann Elvis Rexhbecaj hatte geflankt, im Strafraum berührte der Bremer Anthony Jung den Ball mit dem ausgestreckten Arm – aus Sicht der Augsburger ein klarer Elfmeter beim Stand von 2:2. Da es bei diesem Ergebnis blieb, fühlten sie sich um zwei Punkte betrogen. Nicht zuletzt deshalb, weil sich Schiedsrichter Sascha Stegemann das Ganze sogar an der Seitenlinie selbst anschaute. „Es geht jetzt wieder nur darum, zu rechtfertigen, wieso das kein Elfmeter war“, befand Ströll.
FC Augsburg
Ehrlich gesagt nerven diese nicht nachvollziehbaren Entscheidungen beim Handspiel im Strafraum. Handspiel sollte immer zu einem Elfmeter führen. Punkt! Und beim FCA Spiel hat die Hand soweit weg vom Körper einfach nichts zu suchen. Das muss ein Spieler auch wissen. Früher gab es rot und Elfmeter, jetzt hat man es ja schon auf gelb und Elfmeter abgeschwächt.
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