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  4. Interview: Stefan Reuter über diesen Sommer: "Vielleicht war es die intensivste Zeit"

Interview
27.12.2022

Stefan Reuter über diesen Sommer: "Vielleicht war es die intensivste Zeit"

Stefan Reuter hat in zehn Jahren beim FC Augsburg viel erlebt.
Foto: Ulrich Wagner

Plus Stefan Reuter ist seit zehn Jahren Geschäftsführer Sport beim FC Augsburg. Der 56-Jährige spricht über die Höhepunkte in dieser Zeit, Enttäuschungen und welche kuriosen Geschichten er erlebt hat.

Herr Reuter, vor zehn Jahren gab der FC Augsburg bekannt, dass Sie die Nachfolge von Jürgen Rollmann als Manager des Bundesligisten antreten würden. Hätten Sie damals gedacht, dass es zehn Jahre beim FCA werden?

Stefan Reuter: Darüber habe ich mir gar keine Gedanken gemacht. Vor dem Rückrundenstart war der BR damals bei uns und hat Filmaufnahmen gemacht. Sie haben in meinem Büro den Drehstuhl am Schreibtisch schnell gedreht und gesagt: "Der Schleudersitz der Liga". So wurde mir überhaupt erst klar, dass ich nach Andreas Rettig, Manfred Paula und Jürgen Rollmann der vierte Manager in kürzester Zeit war. Ich habe den FCA als große Chance und spannende Aufgabe gesehen. Daran hat sich nichts geändert. Es ist glücklicherweise sehr gut gelaufen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

29.12.2022

Herr Reuter hat ohne Zweifel lange Gutes für den FCA bewirkt, aber die letzten Jahre hat er mich nicht mehr überzeugt und ich wäre froh, wenn sein 2026...eh der Wahnsinn so eine lange Vertragslaufzeit im "Tagesgeschäft Profifußball" nicht mehr verlängert wird.

Nobby Die Stimme der Rosenau

29.12.2022

Sie wissen schon, was in den nächsten vier Jahren passiert? Alle Achtung!

28.12.2022

Schon erstaunlich, dass jemand der vom Fußball was verstehen will, mit der gebotenen Magerkost zufrieden ist.

28.12.2022

Lieber Dieter,
es kann ja durchaus sein, dass ich von Fußball "weniger" verstehe als Du.
Ich traue mir aber durchaus zu, zu sagen, dass ich vielleicht von einer "Vereins-Führung" mehr verstehe als Du.

Dass mir die Magerkost die letzten Jahre auch nicht gefallen hat, lag meines Erachtens aber vorwiegend immer an den Trainern, die aus dem durchaus "brauchbaren Kader" den Ihnen, Stefan Reuter zusammen gestellt hat, einfach auch zuuu wenig heraus geholt haben, warum und weshalb?

Ja, Reuter hat zwar die Trainer geholt, wobei er offensichtlich den größten Missgriff, leider mit Herrlich getan hat, das muss auch ich ihm ankreiden.

Den Martin Schmidt, hätte man nach dem guten Bayern-Auswärtsspiel, auch noch bis zum Ende der Saison abwarten und Zeit geben können und dann ohne Zeitdruck einen Neuen (vielleicht wieder den Baum zurück) Trainer holen können!

Auch die Schuster-Entlassung, hielt ich damals für völlig falsch, denn auch der hätte die Liga gehalten und nach Saison-Ende hätte man dann das Missverständnis beenden können!

Du siehst, auch ich fand nicht alle Entscheidungen (auch wie schon von jemanden geschrieben, der Einkauf von solchen Dauer-Invaliden, wie Noah Bazee und zulange an Jan Moravek und Finnbogason festgehalten usw.) immer richtig.

Aber er hat auch gute Transfers gemacht, die dem FCA auch gutes Geld gebracht haben und bestimmt auch noch bringen wird/werden. Und der von ihm zusammen gestellte Kader, hat doch 11 x mal die Klasse gehalten und wird es wohl auch ein 12 x mal tun und dann sehen wir "gemeinsam" weiter, denn aus Fehlern kann wohl "jeder Mensch" nur lernen!

Aber für mich steht eindeutig im Vordergrund, nicht das was sich die Fans vorstellen (diese Scheiß-Euroliga muss her) sondern wie sich der Verein insgesamt entwickelt hat, denn nur das alleine ist für die Zukunft des Vereins wichtig. Und da fällt mir auch kein Stein aus der Krone zu sagen, dass der EX-Präsident (der sich dieses Amt mit einer Mille gekauft hat) das Geld aber für die Zukunft in das "Nachwuchs-Zentrum" gesteckt hat, dafür ein Lob von mir und für mich, die einzig richtige Tat in seiner Amtszeit.

Ich konnte auch noch teilweise nachvollziehen, dass er den Weinzierl im "Alleingang" zurück geholt hat, was aber dann dabei heraus gekommen ist, das konnte doch Jede/r sehen und hören in "Hoffmanns und Weinzierls-Abgesang-Tour" auf Sky, das den FCA beinahe zerrissen hätte. Doch selten ein Schaden wo nicht auch ein Nutzen dabei ist, den EX-Präsident Klaus Hofmann ist der FCA nun (fast) los, ein Segen, den wohl auch Herr Seinsch im Nachhinein so sehen wird, zumindest glaube "ich" das.

Nur gut, das sich anscheinend Michael Ströll und Stefan Reuter gut verstehen und das Schiff zusammen auch durch die raue See der Corona-Zeit gut steuerten (im Gegensatz zu manch anderen Vereinen) und der Aufsichtsrat "diesen Beiden" das volle Vertrauen schenkten!

Und vor Allem, dass der FCA-Aufsichtsrat jetzt einen Volksnahen Präsidenten gefunden hat (dem ich persönlich sehr vertraue, weil er die FCA-DNA schon sehr lange in sich trägt) der sich eben "nicht mit Geld" eingekauft hat und vielleicht manchen Fehler, der sicherlich auch in der Vergangenheit gemacht wurde, künftig hilft mit auszubügeln.

Und dazu braucht es bestimmt keine "Oberaufsicht" von Armin Veh, den der EX-Präse unbedingt installieren wollte und das dann Gott sei Dank misslungen ist.
Dies lieber Dieter zu meinem "Magerkost-Verständnis" denn der Spatz in der Hand, ist mir weit lieber, als die Taube auf dem Dach, eben weil: "Ich bin ein Wehringer"

28.12.2022

Franz, das kann ich unterschreiben. Armin Veh hätte den FCA fast schon zu einem Traditionsverein gemacht mit seiner Aura und seinem extrem kurzen Draht zur Bild-Zeitung. :)

27.12.2022

Der Name Reuter scheint bei Einigen einen Beißreflex auszulösen.

28.12.2022

Und bei anderen verklärendes Lobeshymnensingen.

Man sollte halt versuchen, dem Wirken von Stefan Reuter gerecht zu werden. Da gibt es etliches auf der Habenseite: die finanzielle Situation (die könnte aber vor allem Herrn Ströll zu verdanken sein), die Immernochbundesligazugehörigkeit, zweifelsohne eine herausragende Leistung...
...dies aber als Schutzschild für jegliche Kritik herzunehmen, an dem auch berechtigte Einwände, Vorwürfe abprallen sollen, ist unsachlich und entweder blindes Fantum oder welchen anderen Interessen auch immer geschuldet.

Da ich Stefan Reuter jahrelang mit fast ähnlichem Mantra verteidigt habe (Motto: solange wir nicht absteigen hat er alles richtig gemacht), kenne ich diese Einstellung durchaus, doch sehe ich ihn seit einiger Zeit ungnädiger. Man fragt sich halt immer wieder, warum er offensichtliche Baustellen in der Mannschaft nicht schließt, warum er über Jahre immer wieder auf die Pokerkarte invalide Spieler gesetzt hat. Was wäre erst Geld in der Kasse, wenn man sich diesen Luxus versagt hätte. Dann die kuriosen und teurenTrainerverpflichtungen und -entlassungen.

Pepi halte ich ihm nicht vor, da ich davon ausgehe, dass das eine Idee des Ex-Präses war, der er sich nicht verschließen wollte/konnte. Hätte ja auch gut gehen können, dann hätte man einen Coup gelandet.

Wenn die Verpflichtung von Ritsu Doan (ja der, der die Bundesadler in den Abgrund schoss) wirklich wegen der finanziellen Hygiene in der Kabine scheiterte, dann stellt sich die Frage, ob das der richtige Ansatz sein kann. Wenn ich immer alle gleich mittelmäßig bezahle, werde ich auch immer eine mittelmäßige Mannschaftsleistung erhalten. Oder vllt. auch noch schlechter.

Schade finde ich auch, dass Mitchell Weiser bei Werder spielt. Wenn jemand bereit ist, in die zweite Liga zu gehen, dann wäre er vermutlich auch bereit gewesen zum FCA zu kommen und mit Leverkusen hatten wir ja immer schon gute Kooperationen.

Okay. Natürlich kennt man da nicht alle Hintergründe. Jedenfalls aber hat aus meiner Sicht Stefan Reuter trotz langfristigem Vertrag eine Bringschuld und zwar endlich mal für eine längerfristig passable Leistung zu sorgen. Wie oft musste man in den letzten drei Jahren lesen (und sagen), dass das mit Abstand schlechteste Spiel des FCA war. Das möchte ich möglichst nur noch einmal pro Saison mit ansehen müssen, denn dafür sind mir die Euronen und die Zeit zu schade.

(Auch wenn ich Vereinsmitglied bin, sehe ich die Aktivitäten hinsichtlich einer verbindenden Vereinszugehörigkeit dann missvergnügt, wenn diese dazu dienen sollen, den Anhänger einzulullen und gefügig zu machen: ist ja so ein netter Verein und ist ja nicht so wild, wenn die Profis dilettieren; ich hoffe, der Eindruck, der sich mir aufdrängt, wird bald widerlegt.)

27.12.2022

Wir treten seit 5 Jahren auf der Stelle und dabei hat es nichts zu suchen, dass wir vor 20 Jahren kein Geld für den Strom hatten.
Uns fehlt seit langer Zeit eine positive Entwicklung, das hat Helmut D. hervorragend beschrieben.
Und darüber kann nun lachen wer auch immer will,

27.12.2022

Lieber Dieter,
sei mir bitte nicht böse, wenn ich Deine Zeilen und die Deiner (ich schreibe jetzt "bewusst" Hofmann-Stammtisch-Brüder) immer wieder (und nicht nur hier) lesen muss, dann glaube ich fast, dass der Herr Euch alle einer "Gehirnwäsche" unterzogen hat, anders kann ich mir diesen Unsinn, den ihr über den FCA und Reuter lebt und dazu noch überall verbreitet, einfach nicht kapieren!

Manchmal glaube ich wirklich, dass "manche Frauen" weit mehr Ahnung vom Fußball, bzw. wie man einen Verein zu führen hat verstehen, als so manche "männliche" Fußball-Versteher!

Ich glaub es nicht, wieviel Schwachsinn da von "ein paar Leuten" verbreitet wird, die den FCA anscheinend nur wegen ihrem Hass auf Reuter, anscheinend wohl tot reden wollen!

Deshalb nochmal ein "Auszug" aus dem "sehr guten Beitrag" von @Silke M.

>>Ich freue mich über den Weg des FCA der letzten 15 Jahre - es gibt immer Höhen und Tiefen im Leben, so auch im Sport: echte Fans wissen das und stehen zu ihrem Club...und wenn ich unsere derzeitige gute, perspektivische Mannschaft sehe und unseren cleveren, jungen neuen Trainer Enno Maaßen, dann ist mir nicht Bange, dass wir WIEDER und weiterhin den Weg in eine konstante, ansehnliche und erfolgreiche Erstligazukunft beschreiten werden...und das muss man erstmal schaffen.

Bei manchen Kommentaren könnte man wirklich meinen, die Verfasser hätten kein oder das falsche Weihnachhtsgeschenk bekommen bzw. ihnen fährt die fette Weihnachtsgans noch im Magen rum!

In diesem Sinne: DANKE, Stefan Reuter für 10 Jahre erfolgreiche Arbeit!<<

Das unterschreibe ich doch Wort für Wort, Danke!

28.12.2022

Dies ist aber ein Bericht über das 10-jährige ERSTLIGA-Wirken von Stefan Reuter beim FCA: er hat nach der erfolgreichen ersten Weinzierl-Ära, die der Trainer aus Karrieregründen selbst beendet hat, keinen adäquaten Nachfolge-Trainer gefunden...ABER: er hat den Club in der ersten Liga gehalten, was auch an unserem positiven Eigenkapital von >55 Mio € in unseren Bilanzen zu ersehen ist, denn ein Abstieg aus Liga 1 kostet bekanntlich 20-25 Mio €.
Ich wiederhole: wie´s viel schlechter geht, beweist ein Blick zu unzähligen Traditionsclubs, die ich schon unten aufgezählt habe. Naheliegend ist z.B. der VfB Stuttgart, die wirtschaftlich nur überleben können, wenn sie Transfererlöse > 20 Mio € pro Saison erwirtschaften, ihre Stadionmiete tw. stunden mussten und einen Kfw-Kredit i.H. von 25 Mio € aufnehmen mussten - und TROTZDEM wiederholt tief im Tabellenkeller dümpeln.

"Stagnation" kommt im Leben vor - davon zeugen Wolfsburg, Gladbach, Hertha, Köln...Abstürze sind schlimmer - Beispiele: unendlich!
Ewig Freiburg oder Union als Beispiel zu nehmen, ist auch unrealistisch - Freburg ist mit Trainer Streich auch schon abgestiegen...und Union hat mit dem Stoiker Urs Fischer einen guten Flow: interessant wirds, wie diese derzeitigen Vorzeigeclubs ohne diese prägenden Glücksgriffe funktionieren -> siehe unsere erste Weinzierl-Ära!

Wir haben einen gut-gemischten Kader mit vielen jungen Spielern und funktionierende Oldies, einen intelligenten, unverbrauchten Trainer ...UND man hat eine gefüllte Kriegskasse, um sinnvolle Gelegenheiten für Kaderergänzungen wahrzunehmen, hinter denen auch der Trainer steht!

So - jetzt dürfen "die Fußballversteher" weiter lachen...auch eine Möglichkeit der sachlichen Situationsanalyse!

27.12.2022

Habe ich irgend etwas negatives über den FCA geschrieben daß er finanziell runtergewirtschaftet wurde, nein, weil bestens aufgestellt. Es bezieht sich nur auf das rein sportliche im Rückblick der letzten Jahre und die Aufforderung hier besser zu agieren.

27.12.2022


- Ganz realistisch betrachtet - Außerhalb der Region Augsburg würde es in Fußball-Deutschland wenig Bedauern geben wenn der FCA absteigt.
Warum !! Wir sind inzwischen zur Grauen Maus mutiert; warum haben wir dieses Image an der Backe ?
Das Aushängeschild beim FC Augsburg ist die Mannschaft, aber weshalb wurde in den letzten Jahren hier nicht nachhaltiger investiert ?
Die Saisonbilanz in den letzten vier Jahren, Rang 15/15/13/14 ; nach Abschluss der Hinrunde droht ein Abstiegsplatz, wiedermal.
Zur Verdeutlichung: 15 Punkte nach 15 Spielen, davon 5 Zuhause, grausam, die Bilanz eines Absteigers, da gibt's auch nichts schönzureden.
TV-Gelder akt. : FCA 44,2 Mille, Union 54,9 Mille, allein daran ist ersichtlich dass der FCA in der Stagnation verweilt und die Unioner Gas geben, denn nach dieser Saison kommt on top ein einstelliger Rang dazu.
Wir werden finanziell auf Jahre hinterher hecheln. Wer die Fünf-Jahreswertung kennt, das sind Millionen im zweistelligen Bereich, da kriegste zwei Pepis.
Der FCA hat sich im kaufmännischen Bereich neu aufgestellt, einige Stabstellen wurden geschaffen. Dann sind wir ja für die Zukunft bestens gerüstet, wenn jetzt der GF Sport in seinem Resort auch die notwendigen Personalentscheidungen auf dem Transfermarkt tätigt und nicht wieder an der Außenlinie steht, dann werden wir auch in dieser Saison den Klassenerhalt schaffen und nicht gut gestylt in der Zweitklassigkeit verschwinden.
Zur Lachnummer der BL würden sich die Verantwortlichen machen, wenn sie trotz einer latenten Abstiegsgefahr nicht die Schwachstellen im Kader beheben, aber gleichzeitig 53,6 Millionen auf dem Festgeldkonto geparkt sind, dazu ein eigenes Stadion, aber macht einfach so weiter, Hauptsache die bürokratische Infrastruktur ist erweitert, der Kader ist ja ausreichend bestückt.
Wir sollten unser Glück nicht überstrapazieren !
Wie sagte doch der Aufsichtsratsvorsitzende Müller: "aber die Begeisterung wie in den ersten Bundesliga-Jahren konnte die Mannschaft nicht mehr entfachen".
Ich sag's mal ganz unverblümt, bei der Negativperformance der letzten Jahre, geprägt vom ständigen Abstiegskampf, garniert mit Trainerkarussell, das kostet ja nix, wäre unser Chef-Einkäufer bei den meisten Vereinen längst rausgeflogen. Übrigens, auch und vor allem beim Ex-Präsidenten Walther Seinsch.
Ich habe eigentlich vom neuen Präsidenten einen kritischeren Blick auf die sportliche Entwicklung der letzten Jahre erwartet die nur abwärts gerichtet war, stattdessen wurde nur auf elf Jahre Bundesliga verwiesen.
Präsident Krapf sagt in der 1. Mitgliederversammlung zur Person GF Reuter: " Ich weiß, dass Stefan Reuter teilweise kritisch gesehen wird ". Ach ne.
Neuerdings:" Ich setze ihn nicht unter Druck, sondern bin auch zufrieden, wenn wir letztlich 14. werden". Hallo, das heißt ein weiter so, also Abstiegsverhinderungsgekicke Folge 5.
Präsident Krapf: "einige Dinge wieder in die richtige Richtung zu bewegen. Es ist in den letzten Jahren einiges falsch gelaufen". Da muss man eben die sportliche Leitung auch dazu zählen. Die Fans interessiert nur ganz nebenbei ob wir irgendwann Anteile zurückkaufen, sie wollen endlich wieder einen FCA sehen der nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Das heißt die oberste Priorität muss lauten, Investment in den Kader und nicht in Anteile.
so schaut's aus: Die fehlende Substanz im spielerischen Bereich fiel uns erneut vor die Füße, deshalb meine Forderung für den Re-Start; einen zentralen MF-Spieler, einen schnellen Außenbahnspieler und einen RV der offensiv eine stärkere Präsenz auf den Platz bringt.
Ich bin überzeugt gibt man dem Trainer diese drei Spieler an die Hand werden wir wieder besseren Fußball in der Arena erleben. Wie das von den Fans angenommen und gelebt wird hat man ja im Zwischenhoch gesehen.

27.12.2022

Darf man fragen, welchen Proficlub oder welches Unternehmen Sie schon gecoacht | gemanaged haben in Ihrem Leben?

Man muß wissen, wo man herkommt - vor 20 Jahren konnte der FCA die Stromrechnung für die Rosenau oder die Geschäftsstelle in der Donauwörther Straße nicht mehr bezahlen - heute hat man ein ABBEZAHLTES Stadionschmuckstück mit kompletter finanzieller Eigenverfügbarkeit (Zuschauereinnahmen, Werbeeinnahmen, Stadionnamenvermarktung, Sponsoreneinnahmen, TV-Geld-Einnahmen) samt hochmodernen Indoortrainingsmöglichkeinten und viele Allwetter-Profi-Trainingsplätze am Stadion, ein neues Geschäftsgebäude für hunderte Mitarbeiter mit Fankneipe und Fanshop...und ein NLZ mit Internat im Wert von 25 Mio €, das komplett durchfinanziert und im Clubeigentum ist.

Bzgl. "Lachnummer" empfehle ich Ihnen einen Besuch in den Finanzabteilungen unzähliger Traditionsclubs, wo man die VERLUST-Zahlen in den Geschäftsberichten und die AUFGEBRAUCHTEN Eigenkapitale in den Bilanzen anschauen kann und größtenteils "von der Hand in den Mund" LEBEN:muss:
ich nenne da nur z.B. den HSV, Hannover, Nürnberg, Fürth, Bielefeld, Paderborn, Mannheim, Karsruhe, Stuttgart, Bochum, Schalke, Hertha Berlin, Düsseldorf, Dresden, Rostock, Braunschweig, Ingolstadt, St. Pauli, 1860 München, Duisburg, usw. usw.....
DIE SIND die letzten 12 Jahre ALLE schon abgestiegen, tw. mehrmals...und dümpeln nun größtenteils in irgendwelch trostlosen, lächerlichen Fußballsphären herum - während der kleine FCA, die (Ihrer Meinung nach) "kümmerliche graue, erfolglose Maus" UNUNTERBROCHEN in der ersten Liga gekämpft und sich behauptet hat und sogar an der Liverpooler Anfield Road gegen die Reds ihren Europacup-Mann gestanden hat und die deutschen Farben WÜRDIG vertreten hat.

Ich freue mich über den Weg des FCA der letzten 15 Jahre - es gibt immer Höhen und Tiefen im Leben, so auch im Sport: echte Fans wissen das und stehen zu ihrem Club...und wenn ich unsere derzeitige gute, perspektivische Mannschaft sehe und unseren cleveren, jungen neuen Trainer Enno Maaßen, dann ist mir nicht Bange, dass wir WIEDER und weiterhin den Weg in eine konstante, ansehnliche und erfolgreiche Erstligazukunft beschreiten werden...und das muss man erstmal schaffen.

Bei manchen Kommentaren könnte man wirklich meinen, die Verfasser hätten kein oder das falsche Weihnachhtsgeschenk bekommen bzw. ihnen fährt die fette Weihnachtsgans noch im Magen rum!

In diesem Sinne: DANKE, Stefan Reuter für 10 Jahre erfolgreiche Arbeit!

27.12.2022

Helmut D., mal ein paar Fragen an den Experten: Wann ist zuletzt eine Mannschaft mit 34 Punkten abgestiegen? Wann ist zuletzt eine Mannschaft aufgestiegen und danach ohne Abstieg über 10 Jahre in der Liga geblieben? Welche Bundesligamannschaft ist schuldenfrei?

27.12.2022

Das sehe ich etwas anders lieber @ Helmut D.
mir reicht es nämlich vollkommen, wenn der FCA wieder den 14. Platz erreicht und somit die Klasse hält und das wird er meines Erachtens auch wieder, denn nur das ist 1. Voraussetzung in dieser Saison, nämlich der Klassenerhalt!

Lies Dir mal den Beitrag von @Silke M.
ganz genau und "ganz langsam" durch, was der FCA trotz nicht immer so erwünschtem Tabellenplatz, "in Steinen" geschaffen hat. Das ist nämlich viel, viel wichtiger als, dass man statt eventuell einen Mittelfeld Platz belegt, (außer natürlich leider weniger Fernseh-Honorar erhält) aber man kann halt nicht alles "auf einmal" haben lieber Helmut!

Merke: Gut Ding braucht Weile und ich bin der ganz gleichen Meinung wie @Wolfgang D.
dass der Stefan Reuter ruhig nochmal 10 Jahre dran hängen kann/darf, wenn er es schafft jedes mal die Klasse zu halten, denn irgendwann wird aus den Steinen des NLZ, auch mal was "Positives" nämlich in Form von "eigenen herangezogenen Spieler" herauskommen, für die man dann eben "keine" Ablöse bezahlen muss!

Darüber darfst Du und der Wolfgang S. (der mit dem Wolfskopf im Profil) gerne nachdenken und der andere Wolfgang S. (ohne den Wolfskopf im Profil) darf meinetwegen gerne drüber "weinen" wenn ich über "den Anderen" nicht mehr "lachen" darf und deshalb, auch die "Antwort" auf den drauf, dann nicht abgedruckt wird/wurde, leider!!!

27.12.2022

Ich wünsche Herrn Reuter weitere 10 erfolgreiche Jahre beim FCA. Die Voraussetzungen dafür sind gut - gerade auch mit dem neuen Präsident, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger keine finanziellen Interessen am Verein hat.

27.12.2022

Welche "finanziellen Interessen" am FCA hatte denn Klaus Hofmann?
Soweit ich weiß, wurden seine Anteile an der Stadion-GmbH nicht verzinst - so what!?

Nichts desto trotz: der Präsident einer FCA KGaA mit fast 100 Mio € Jahresumsatz sollte sich für "Finanzen"
schon interessieren, meinen Sie nicht auch!?
Selbst im Kaninchenzüchter- oder Gartenlauben-Club um die Ecke ist das heutzutage vonnöten...!

27.12.2022

Zitat:
"Vielleicht war es die intensivste Zeit in den zehn Jahren, weil die Geschlossenheit, die den FCA immer ausgezeichnet hatte, in dieser Phase nicht zu spüren war.""
Was war sein Beitrag? Das hätte durchaus gefragt werden dürfen!

Zitat:
"Wir nehmen ihn bei wichtigen Themen mit, .......!
Schöner kann man nicht beschreiben, was Reuter (und Ströll) vom Präsidenten und seiner Rolle halten. Klassischer marionettenhafter Frühstücksdirektor, der nach Lust und Laune mit ins Boot geholt wird.