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FC Bayern
30.05.2023

Entscheidend ist neben dem Platz: So stellt sich die FCB-Spitze neu auf

Präsident Herbert Hainer (von links), der neue Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen und Michael Diederich, zukünftiger stellvertretender Vorstandsvorsitzender, bei der Meisterfeier des FC Bayern.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Der FC Bayern stellt seine Führung neu auf. Neben Trainer Tuchel sollen vier Männer gewährleisten, dass beim Klub Ruhe einkehrt. Bedeutend ist dabei der neue Vorstandsboss.

Eine Eigenschaft, die Jan-Christian Dreesen nachgesagt wird, ist Empathie. Am Samstagnachmittag konnte dem 55-Jährigen das kaum schwerfallen. Blickte er doch in strahlende Gesichter und war selbst bester Laune. Es entsprang einem Zufall, dass Dreesen in seiner Funktion als DFL-Funktionär Bayern-Kapitän Manuel Neuer die Meisterschale überreichen durfte, noch ist er Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Ligadachverbands. Neutralität musste Dreesen im Kölner Stadion aber nicht walten lassen, schließlich hatte sein FC Bayern München noch überraschend den Titel geholt. Und Dreesen selbst hat es nun teils in der Hand, weitere hinzuzufügen, folgt er doch auf den geschassten Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn.

Meistertitel sind das eine: Der FC Bayern strebt aber nach mehr

Der FC Bayern, ein Fußball-Weltkonzern, ist längst einem Selbstverständnis entwachsen, das sich nach Meistertiteln definiert. Wer Jahr für Jahr die silberne Schale gen Himmel reckt, dem ist die B-Note nicht minder wichtig als die A-Note. Der braucht neben nationalem internationalen Erfolg. Der will, dass nicht Bayern-Dusel den Ausschlag gibt, sondern spielerischer Glanz und souveränes Auftreten. 

Dieses jedoch zeigten die Münchner in den vergangenen Monaten weder auf noch neben dem Platz. Einzig dem verrückten Zustandekommen der Last-Minute-Meisterschaft war zu verdanken, dass überhaupt noch Freude aufkommen wollte. Ausgeprägt war die Sorge, die Stimmung könnte noch mieser sein, sollte ein tobender Kahn mit den Bayern-Bossen abrechnen wollen. Während der scheidende Sportvorstand Hasan Salihamidzic an einem friedlichen Auseinandergehen interessiert war – das ihm mit einer Abfindung zwischen sechs und acht Millionen Euro erleichtert werden soll -, reagierte der ehemalige Welttorhüter weitaus weniger besonnen. So schilderten es jene, die nun das Sagen haben werden.

Der eine durfte nicht mehr mit zum letzten Spiel, der andere feierte tapfer mit auf dem Balkon und machte gute Miene: Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic sind bei Bayern raus.
Foto: Angelika Warmuth, dpa (Archivbild)

FCB-Kader für die neue Saison: Diese Spieler wollen gehen

Die Münchner weisen just in jener Phase des Jahres ein Vakuum auf, in der weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Der Kader war einer der teuersten, den der FC Bayern je verantwortete, doch zusammenpassen wollte er nicht so recht. Etliche Baustellen sind offen, die zu Staus führen. Mit Manuel Neuer kehrt der Stammtorhüter zurück, doch mehr denn je muss dessen Nachfolge geregelt werden. Der 37-Jährige hat den Zenit überschritten, zudem zeigte er sich im Herbst seiner Karriere verletzungsanfälliger. 

Abwanderungsgedanken sollen Sommer, Pavard, Mané oder Kimmich hegen, als Zugänge werden Guerreiro (Dortmund), Vlahovic (Juventus Turin), Rice (West Ham United) oder Kane (Tottenham) gehandelt. Vorteil der Münchner ist, nicht zwingend auf das Monetäre schauen zu müssen. Mit Millionen lassen sich Wünsche erfüllen, ein Toptorjäger wird sich schon irgendwo finden. Doch ein wenig mehr Strategie, um auch international an die Spitze zurückzukehren, würde nicht schaden. 

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Sportvorstand für den FC Bayern: Bis Weihnachten wird Stelle besetzt

Mit der Suche nach einem Sportvorstand wolle man sich Zeit lassen, kündigten die Verantwortlichen an. Spätestens bis Weihnachten soll die Planstelle besetzt sein, Leipzigs Max Eberl gilt als Kandidat. Die Weichen wird bis dahin ein Quartett stellen: Ehrenpräsident Uli Hoeneß, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Hainer, Karl-Heinz Rummenigge und der neue Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen. Sie planen den Kader in der Sommertransferphase, unterstützt von Trainer Thomas Tuchel, der vor seinem Urlaub seine Expertise, vor allem aber seine Wünsche, einbringen wird. Dreesen wird bereit sein, etliche zu erfüllen. Aber nicht alle. 

Der gebürtige Ostfriese wusste sein Leben lang mit Zahlen umzugehen. Bekleidete höchste Positionen in der Hypo-Vereinsbank, der Schweizer Großbank USB und wechselte zur Bayern-LB, als diese 2009 in der Finanzkrise schwer angeschlagen war. 2013 lockte ihn sein Freund Hoeneß als Finanzchef zum FC Bayern. Und dieser Hoeneß ließ ihn jetzt nicht gehen. Dreesen sollte als Geschäftsführer zur DFL wechseln, rückt nun aber beim FC Bayern von der zweiten in die erste Reihe vor. 

Jan-Christian Dreesen: So tickt der neue Vorstandsboss des FC Bayern

Dem verheirateten Familienvater wird zugetraut, Gräben zuzuschütten und den Klub zurück in ruhigere Bahnen zu lenken. Und das auf allen Ebenen. Er kennt den FC Bayern in- und auswendig, ist gut vernetzt und selbst der harte Fankern aus der Südkurve, der den kapitalistischen Vorgängen des Klubs äußerst kritisch gegenübersteht, ist ihm wohlwollend gesinnt. Dreesen, der bei einem Jagdunfall 2017 einen Finger verlor, bringt das Rüstzeug mit, um einerseits die Geschäfte lenken zu können, andererseits den Schulterschluss zwischen Führung, Mannschaft und Anhängerschaft zu bewerkstelligen.

Jan-Christian Dreesen, der designierte neue Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG, sollte eigentlich zur DFL wechseln.
Foto: Sven Hoppe, dpa (Archiv)

Intern kann er geradlinig und robust zu Werke gehen, heißt es. Er blickt auf keine Profikarriere eines Oliver Kahn zurück, verfügt aber über Eigenschaften, die in seiner neuen Rolle weitaus bedeutender sind. Unter anderem Empathie

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31.05.2023

Alle beim FCB sitzen neuerdings am Dre(e)sen, wenn das mal gut geht, dann Prosit.