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FC Bayern
21.11.2021

Der Katar-Antrag wird beim FC Bayern zum juristischen Streitfall

Bayern-Fans attackieren mit ihrem Plakat Kahn und Hainer für deren Katar-Geschäfte.
Foto: kolbert-press

Der FC Bayern will den Antrag eines Fans, die Geschäftsbeziehungen mit Katar zu beenden, nicht zulassen. Der Initiator bestreitet deswegen nun den Rechtsweg.

Beim FC Bayern München ist der sportliche Aspekt aktuell in den Hintergrund gerückt: Nach der 1:2-Pleite beim FC Augsburg geht es beim Rekordmeister vor allem um den Impftstatus seiner Profis. Fünf Spieler, darunter Joshua Kimmich, sind wegen ihrer Kontakte zu einer infizierten Person in Quarantäne. Mit Josip Stanisic und Niklas Süle haben sich zwei FCB-Profis infiziert. Zur allgemeinen Situation passt es, dass dem FC Bayern auch im Vorfeld der Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend Ungemach droht.

Wie berichtet, hatte Bayern-Fan Michael Ott einen Antrag eingereicht, wonach der FC Bayern alle Sponsorenverträge mit katarischen Staatsfirmen beenden solle.  Ein entsprechendes Votum der Mitglieder hätte zwar keine rechtlich bindende, sehr wohl aber eine symbolische Wirkung. Der Antrag wird aber nun zum juristischen Aufreger: Der FC Bayern hatte ihn, obwohl er fristgerecht eingereicht wurde, nicht zugelassen – offiziell deshalb, weil noch keine Gelegenheit bestand, den Antrag ausreichend zu prüfen.

Bayern-Mitglied Ott beklagt eine "Hinhaltetaktik" des FC Bayern

Der 27-jährige Rechtsreferendar beklagt eine "Hinhaltetaktik" und hat nun rechtliche Schritte eingeleitet, damit die Mitglieder über seinen Antrag abstimmen können: Einen Antrag auf einstweilige Verfügung hat das Münchner Amtsgericht am Freitag zurückgewiesen. Die Begründung des Gerichts: Es gebe keine Dringlichkeit, zudem könnten die Mitglieder einen Spontanantrag bei der Jahreshauptversammlung stellen. Dieser wiederum benötigt eine Dreiviertel-Mehrheit der Mitglieder. Ott versucht nun, den Beschluss am Landgericht anzufechten. Gegenüber unserer Redaktion sagte er: "Das Verhalten des Vereins ist feige und dreist. Die Ausrede, man habe den Antrag noch nicht geprüft, ist nach mehr als vier Wochen geradezu absurd."

Die Entscheidung des Amtsgerichts sei "enttäuschend", dennoch gibt sich Ott zuversichtlich: "Gegen die Begründung des Beschlusses bestehen erhebliche Bedenken. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass die Beschwerde beim LG München erfolgreich sein wird." Auf die Unterstützung vieler Fans kann Ott hingegen zählen: Eine ins Leben gerufene Spendenaktion, um die prognostizierten 3000 Euro Gerichtskosten zu decken, brachte innerhalb weniger Stunden das Doppelte ein.

Die JHV des FC Bayern steht unter besonderen Vorzeichen

Auch wenn Ott die Zeit ausgehen sollte, um vor dem Donnerstagabend den Antrag aufs Tableau der JHV zu bringen, ist die Sache für den FC Bayern damit nicht vorbei: Bringt sich am Donnerstagabend eine deutliche 75-Prozent-Mehrheit für den entsprechenden Antrag ein, könnte es dennoch zur Abstimmung kommen. "Abgesehen davon hat es der Verein natürlich nach wie vor in der Hand, endlich mal etwas Souveränität im Umgang mit dem Thema Katar zu zeigen, und den Antrag aus eigenem Antrieb zuzulassen", so Ott.

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