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FC Bayern: Uli Hoeneß ledert gnadenlos gegen Ex-Basketball-Trainer Bauermann
FC Bayern
04.10.2012
Uli Hoeneß ledert gnadenlos gegen Ex-Basketball-Trainer Bauermann
Uli Hoeneß rechnet mal wieder gnadenlos mit einem Trainer ab. Diesmal trifft es den gefeuerten Basketball-Coach Dirk Bauermann. Die Geschichte einer gebrochenen Männerfreundschaft.
Chaos bei den Bayern-Basketballern: Jetzt ledert Uli Hoeneß los! Sechs Tage nach der Entlassung von Trainer Dirk Bauermann rechnete Präsident Uli Hoeneß mit dem geschassten Coach gnadenlos ab. Für Hoeneß möglicherweise befriedigend, für das Basketball-Team der Bayern desolat: Die Basketballer zeigten sich zum Liga-Start völlig verunsichert und kassierten eine üble Klatsche.
Uli Hoeneß: Bauermann leidet an Realitätsverlust
Durch eine seiner bislang nur vom Fußball bekannten Abrechnungen mit Ex-Coach Dirk Bauermann hat Präsident Uli Hoeneß die Diskussionen um das Basketball-Projekt beim Fußball-Rekordmeister weiter befeuert. Hoeneß warf dem ehemaligen Bundestrainer am Mittwoch nach dem 61:80-Debakel der Münchner zum Saisonauftakt gegen Oldenburg in einem Interview mit dem TV-Sender Sport1 falsche Trainingsdosierung, "Realitätsverlust" und ein katastrophales Verhältnis zu Sportdirektor Marko Pesic vor. Der Rauswurf Bauermanns sei daher unausweichlich gewesen.
Der Bayern-Präsident kritisierte Bauermann zudem als selbstherrlich und zog den Vergleich zum Niederländer Louis van Gaal, der im Frühjahr 2011 bei den Fußballern gefeuert worden war. Mit Blick auf den mit neun deutschen Meisterschaften dekorierten Bauermann sagte Hoeneß: "Er hat sich überhaupt nicht vorstellen können, dass der FC Bayern den Schritt wagen würde, weil er geglaubt hat, dass er eine so starke Position im deutschen Basketball hat. Da hat er sich getäuscht." Dass Hoeneß dabei genüsslich lächelte, zeigte, wie zerrüttet das Verhältnis zwischen ihm und dem Coach war.
FC Bayern: Bauermann um Schadensbegrenzung bemüht
Bauermann wollte sich am Donnerstag nicht zur schonungslosen Kritik des Bayern-Präsidenten äußern. "Ich werde das bewusst und ausdrücklich nicht kommentieren", sagte der 54-Jährige der Nachrichtenagentur dpa. Unmittelbar nach seiner überraschenden Entlassung am vergangenen Donnerstag hatte sich Bauermann "bestürzt" über die Entscheidung des Clubs gezeigt. Nun will der Coach, der noch einen Vertrag bis 2014 besaß, eine Schlammschlacht zwischen ihm und den Bayern verhindern.
Dabei waren Hoeneß und Bauermann einst ein Herz und eine Seele. Der Bayern-Boss zeigte sich so fasziniert von der Person Bauermanns, dass er sich vor rund zwei Jahren dazu überreden ließ, den Basketball in München zu etablieren.
Doch im Laufe der Zeit kühlte das Verhältnis zwischen den beiden Protagonisten immer mehr ab. Während sich Bauermann trotz einiger sportlicher Misserfolge gemäß seines Führungsstils stets vor seine Spieler stellte, wartete Hoeneß offenbar vergebens auf das eine oder andere Machtwort des Trainers. Als Bauermann sich auch nach mehreren Gesprächen nicht beeinflussen ließ, zeigte Hoeneß, wer im Verein das Sagen hat. "Das ist nicht eine Spontanentscheidung gewesen, sondern hat sich über drei, vier, fünf Monate aufgestaut", sagte Hoeneß.
FC Bayern setzt weiter auf Basketball
Bis auf weiteres setzen die Bayern jetzt auf Bauermanns bisherigen Co-Trainer Yannis Christopoulos. Ob der Grieche das nach den jüngsten Chaos-Tagen völlig verunsicherte Team wieder auf Kurs bringen kann? Das ist nach der schwachen Leistung vom Mittwochabend wohl mehr als fraglich. Hoeneß kann übrigens auch nett: Vollste Rückendeckung gab Hoeneß dem Sportdirektor. "Maro Pesic macht einen super Job." Auch Zweifel an einer Fortführung des Basketball-Projektes wischte Hoeneß sofort vom Tisch. "Jetzt fängt es gerade an Spaß zu machen." Ihm zumindest. AZ/dpa
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