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WM-Qualifikation
16.10.2012

Joachim Löw: "Warum soll ich verzweifelt sein?

Joachim Löw ist wieder gesund und will auf dem langen Weg zur ersehnten nächsten Titelchance in Brasilien nichts anderes als weitere drei Punkte.
Foto: dpa

Joachim Löw ist wieder gesund und will auf dem langen Weg zur ersehnten nächsten Titelchance in Brasilien nichts anderes als weitere drei Punkte.

Auch vor dem Qualifikationsspiel gegen den größten Gruppenrivalen Schweden schiebt der zuletzt gesundheitlich angeschlagene Bundestrainer alle Nebengeschichten und ablenkenden Debatten konsequent zur Seite. Nur der Sport und der Erfolg sind ihm wichtig. "Wir wissen schon, in welche Richtung wir gehen wollen. Wir bleiben unserer großen Linie treu", betonte Löw vor der Partie gegen die Skandinavier an diesem Dienstag (20.45 Uhr/ARD) im noch nicht ausverkauften Berliner Olympiastadion.

"Sind die Nummer zwei der Welt"

Die öffentlichen Diskussionen auch nach dem deutlichen 6:1 in Irland, ob und wie sich der wichtigste Fußball-Lehrer der Nation seit dem bitteren EM-K.o. gegen Italien verändert habe, interessiert Löw nicht. "Wir haben neun Punkte in der Gruppe, haben 13 Spiele in der Qualifikation nacheinander gewonnen, sind die Nummer zwei der Welt: Warum soll es für mich einen Grund geben, verzweifelt zu sein oder anders zu werden?", entgegnete er am Montag verblüfft auf Fragen nach seinen Befindlichkeiten.

"Für mich persönlich war es eine Enttäuschung", sagte Löw nochmals zur verpassten Titelchance in Polen und der Ukraine: "Aber meine Motivation ist ungebrochen!" Den zurückgekehrten Spaß beim Torfestival von Dublin nimmt er als Beweis, dass auch sein noch immer junges Team das EM-Trauma abgelegt hat. Der leichte Erfolg bei den Iren könne aber "nicht der Maßstab für Schweden" sein. Die von Torstürmer Zlatan Ibrahimovic angeführten Skandinavier werden der Elf um den nach einer Sperre zurückkehrenden Philipp Lahm weit mehr abfordern. "Das ist eine schwierige Aufgabe", betonte der Kapitän.

"Sehr stark auf Ibrahimovic fokussiert

"Das Offensivspiel ist sehr stark auf Ibrahimovic fokussiert. Er ist ein Spieler, der unberechenbar ist, der auch in schwierigen Situationen eine Lösung findet", beschrieb Löw den größten Schweden-Trumpf, der zuletzt beim mühsamen 2:1 auf den Färöer Inseln mit dem Siegtor und einer Vorlage wieder stach. "Er ist schon ein Schlüsselspieler", betonte der Bundestrainer: "Aber die Schweden funktionieren auch als Mannschaft. Sie sind steigerungsfähig gegen große Nationen." Gerade die hervorragende Organisation des Gegners mache es "immer schwer, gegen Schweden Tore zu erzielen", sagte Löw.

Auf Mittelfeldmotor Sami Khedira muss der Freiburger wie schon in der zweiten Hälfte von Dublin aller Voraussicht nach verzichten. Der Profi von Real Madrid konnte am Montagabend wegen der gegen Irland erlittenen Oberschenkelblessur nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Die medizinische Abteilung lässt aber nichts unversucht, Khedira fit zu bekommen. Dennoch dürfte wohl Toni Kroos, wie der Dortmunder Marco Reus Doppeltorschütze gegen Irland, neben seinem Bayern-Kollegen Bastian Schweinsteiger in der Zentrale agieren. Löw sähe darin kein Problem: "Toni Kroos ist für uns in dieser Form ein ganz wichtiger Spieler, weil er technisch unglaubliche Möglichkeiten hat."

Entschuldigung bei Schmelzer

Weitere personelle Veränderungen wird es im Olympiastadion, wo sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und der schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt angesagt haben, kaum geben. Löw bestätigte das aber nicht, er wollte die Spannung bei den Spielern hochhalten: "Wir haben in Irland gesehen, dass wir Spieler hinten dran haben, die in der Lage sind, die Aufgaben adäquat zu lösen und frische Impulse zu geben", unterstrich der Chefcoach.

An Linksverteidiger Marcel Schmelzer, an dessen internationaler Befähigung Löw noch vor dem Irland-Spiel Zweifel geäußert hatte, wird er festhalten. Am Montag zeigte der Bundestrainer Größe und entschuldigte sich für die Art seiner Kritik an dem jungen Dortmunder. "Ich habe mich sehr unglücklich ausgedrückt", gestand Löw, der sich das Video seiner Pressekonferenz nochmals angeschaut hatte. "Wer mich kennt, weiß, dass ich Spieler so in der Öffentlichkeit nicht kritisiere. Ich vertraue ihm", betonte Löw.

Gesamtbilanz gegen Schweden: Nicht berauschend

Die Gesamtbilanz gegen Schweden ist nicht berauschend. Die letzte deutsche Niederlage liegt allerdings mehr als 34 Jahre zurück. Im April 1978 verlor die DFB-Elf in Stockholm 1:3. Von einer möglichen Vorentscheidung würde Stürmer-Oldie Miroslav Klose selbst dann nicht sprechen, wenn man den größten Rivalen um den Gruppensieg in der Tabelle schon um sechs Punkte distanzieren könnte. "Das wäre ein bisschen verfrüht", meinte Klose, der vor dem Anpfiff mit einem Fairplay-Preis des DFB ausgezeichnet wird. "Wenn wir sie unterschätzen, wird es gefährlich. Aber diesen Fehler werden wir nicht machen", versprach Abwehrmann Per Mertesacker den Fans. (dpa, AZ)

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