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Alles Analyse oder was?

Glosse Von Tilmann Mehl
26.03.2023

Der FC Bayern und die Nationalmannschaft haben intensiv analysiert. Die Ergebnisse sind aber gänzlich andere. Wie kann das sein?

Von der Philosophie haben sie mittlerweile Abstand genommen. Wenn ein jeder der gleichen folgt, wird es irgendwann langweilig. Über Jahre hinweg erzählten Trainer von ihren Spielphilosophien und warum es mal wieder nicht mit deren Umsetzung geklappt hat. Eigentlich meinten sie Taktik. Klingt aber nicht so gut.

Zusammenfassen ließ sich die jeweilige Herangehensweise unter der Prämisse, dass man aktiv sein wolle. Sowohl mit als auch gegen den Ball. Gegen den Ball. Möglicherweise ja eines der Hauptprobleme des deutschen Fußballs: Dass man gegen den Ball arbeiten möchte.

Philosophie ist passé – die Analyse ist hingegen im Kommen

Philosophie ist nun aber passé. Aus dem Sprachgebrauch gestrichen. Dafür groß im Kommen: die Analyse. Im Wortsinn ja die Zergliederung. Während einer systematischen Untersuchung soll das Objekt in seine Bestandteile zerlegt werden. Rund um die beiden bedeutendsten deutschen Mannschaften wurde zuletzt intensiv analysiert.

Hasan Salihamidzic strich heraus, wie intensiv man beim FC Bayern analysiert habe, ehe man zu dem Ergebnis kam, dass die Mannschaft eine andere Art der Führung brauche. Sie haben sicherlich die Einzelteile genau betrachtet und erforscht, wie sie in Beziehung zueinander stehen. Ziemlich schlecht verhielt es sich beispielsweise in der Beziehung zwischen Team und Trainer, analysierten sie. Auch wenn Joshua Kimmich und Leon Goretzka bemerkenswert offen sagten, dass sie dieser Analyse nicht zustimmen könnten.

Enormer Trainer-Verschleiß beim FC Bayern

Eine Analyse könnte auch ergeben, dass Salihamidzic in den nicht einmal sechs Jahren seines Funktionärs-Wirkens Carlo Ancelotti, Niko Kovac sowie Julian Nagelsmann gefeuert hat und Hansi Flick wegen Zwistigkeiten mit dem Sportvorstand gegangen ist. Meister sind die Bayern übrigens mit jedem Trainer in jedem Jahr geworden. Möglicherweise hakt es ja auch an anderer Stelle.

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Die Analyse des DFB beispielsweise hat ergeben, dass das Aus bei der Weltmeisterschaft in Katar an einer farbigen Spielführerbinde gelegen hat. Und einem fehlenden Rudi Völler. Zack, geändert. Und schon wird das peruanische Wunderteam aus dem Stadion geschossen

Wer gewinnt, hat recht. Wer verliert, analysiert. Wer geschwiegen hätte, wäre möglicherweise Philosoph geblieben. 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

27.03.2023

Wenn ich einen Rucksack voll Euro habe baue ich auch eine gute Mannschaft

27.03.2023

Jau, das sieht man an PSG und ManCity, beide sehr erfolgreich im Kampf um den Titel in der CL.

Daran gemessen spielt doch Frankfurt mit minimalistischen Mitteln einen sensationell attraktiven und erfolgreichen Fußball, oder?

27.03.2023

Hansi Flick wurde nicht vergrault. Es ist zumindest für mich sonnenklar, dass das Amt des Bundestrainers sein erklärter Traumjob war als er sich als Co-Trainer zu Kovac (was genau konnte Salihamidzic für dessen Verpflichtung?) auf die Bank setzte, darauf spekulierend, dass dieser nicht mehr lange Trainer sein würde und er dann die Chance bekommen könnte... er bekam und nutzte sie und hatte Fortune wie einst nur der Kaiser. Der FC Bayern schwebte auf Wolke 35, der Rausch ließ die Verantwortlichen davon träumen, dass derartige Erfolge wiederholbar seien. Schon das zweite Hansi-Jahr zeigte: So einfach ist es nicht und mit Hansis Offensiv- und Powerfußball ist zu Null spielen sehr sehr schwer.

Dann entschloss sich Löw (dessen Vertrauter Flick schon seit gemeinsamen Nationalmannschafts- und Weltmeisterschaftszeiten war), früher zurück zu treten als geplant. Und nun hatte Hansi das Problem, die Bayern dazu zu bekommen, ihn für den Nationalkader ziehen zu lassen. Hat ja geklappt und Brazzo war auch noch der Böse. Chapeau.

(M)eine Analyse. ;-)



27.03.2023

Tuchel ist in einer sehr guten Position. Er weiß, dass, wenn er beim FC Bayern scheitert, auch andere gehen werden. Allen voran Salihamidzic.

27.03.2023

Das ist bestimmt Tuchel Hauptanliegen. *nick*

Dass, wenn er bei Bayern scheitert, er die Führungsetage beschädigen wird.

Vermutlich hat er nur deshalb den Posten angenommen. Dass da noch keiner drauf gekommen ist. ^^

27.03.2023

Maja S., erstaunlich wie Sie es immer wieder schaffen, Aussagen anderer so zu verdrehen, dass deren Aussage eine ganz andere ist. Was gibt Ihnen das eigentlich? Was haben Sie für ein Problem?

27.03.2023

Meine Güte, das war ironisch, das ist doch offensichtlich!

Dass Sie die Bayern nicht leiden können, Salihamidzic für unfähig halten und ihm keine lange Verweildauer vorhersagten, habe ich doch noch richtig in Erinnerung, oder? Jetzt macht der den Job schon im sechsten Jahr und gar nicht mal so unerfolgreich, weshalb er auch zum Sportdirektor befördert wurde, jetzt muss doch wirklich endlich mal was geschehen, damit Sie sich im Nachhinein noch bestätigt fühlen können.

Es stellt sich nur die Frage, warum Sie als - manche würden es Bayernhasser nennen - so ein inniges Interesse am FC Bayern haben? Hoffen Sie nach dem Abgang der 'anderen' auf Besserung, kann ja eigentlich nicht in Ihrem Sinne sein oder darauf, dass das den FCB endlich in den Abwärtstrend ziehen möge?

27.03.2023

Ich berichtige: ...zum SportVORSTAND befördert wurde

26.03.2023

Schön, dass Sie nicht geschwiegen haben Herr Mehl, auch wenn Sie vielleicht jetzt der Würde des Philosophen verlustig gehen. Immerhin konnten Sie glossieren, welchen Unsinn uns Trainer, Manager und sich berufen Fühlende allwöchentlich in schönen, teils getragenen Worten über ihre Erkenntnisse eines Spiels erzählen. Entscheidungsgrundlagen findet man eh auf anderen Feldern; meist solche die sich nicht im Sportteil wiederfinden.