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Olympia 2022
04.02.2022

Wie Sportler bei den Olympischen Spielen mit der Zeitverschiebung umgehen

Vanessa Hinz und das deutsche Biathlon-Team wollen sich gar nicht erst an einen neuen Schlaf-Rhythmus gewöhnen.
Foto: Andreas Pranter, Witters

Die deutschen Athletinnen und Athleten gehen unterschiedlich mit den sieben Stunden Zeitunterschied nach China um. Worauf es besonders zu achten gilt.

Vielflieger kennen das: Reist man in eine andere Zeitzone, brauchen Körper und Geist, um sich darauf einzustellen. Zwischen Peking und Deutschland liegen sieben Stunden, China ist also weit voraus. Zumindest zeitlich. Während sich Touristen meist den Luxus gönnen können, die Anpassung in ihrem Urlaub langsam vorzunehmen, müssen Spitzensportler eigentlich von Beginn an voll einsatzfähig sein. Erst recht, wenn ihr Reiseziel die Olympischen Spiele sind.

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Olympia in der Corona-Pandemie: Die Angst vor einem positiven Test begleitet die Sportler

Als gäbe es nicht schon genug Schwierigkeiten rund um diese Wettbewerbe in Peking. Als würde die Pandemie nicht ohnehin alles verkomplizieren. PCR-Tests, Kontaktbeschränkungen, Bewegen in der Blase. Darauf muss man sich auch als Spitzensportler erst einmal einstellen. Vor allem mental. Die ständige Furcht vor einem positiven Test begleitet jeden Athleten, jede Athletin. Und dann auch noch diese sieben Stunden Zeitverschiebung bewältigen. Die deutschen Sportlerinnen und Sportler gehen damit ganz unterschiedlich um.

Die Biathletinnen wollen sich erst gar nicht an die chinesische Zeit gewöhnen. Sie werden ihren eigenen Rhythmus weitgehend beibehalten. „Wir machen unsere eigene Zeit“, sagte Vanessa Hinz wenige Tage vor dem Abflug nach China. Im südkoreanischen Pyeongchang vor vier Jahren, als der Zeitunterschied acht Stunden betragen hatte, habe das schon gut geklappt, daran wollen sich die Biathletinnen wieder orientieren. Was 2018 zu sieben Medaillen für das deutsche Biathlon-Team geführt hat, kann so schlecht nicht gewesen sein. Warum daher die Erfahrungen nun in China nicht übernehmen? Also lange schlafen, frühstücken, wenn andere mittagessen, abendessen, wenn andere schon wieder im Bett liegen. Das kann zwar zu einsamen Momenten um Mitternacht im Speiseraum führen, was aber in Zeiten von zu begrenzenden Kontakten ohnehin kein Fehler ist.

Biathleten bei Olympia verdunkeln ihre Fenster, um ihren Körper nicht aus dem Rhythmus zu bringen

Die Entscheidungen im Biathlon beginnen nach chinesischer Zeit am frühen Abend. Also zwischen 16.30 und 19 Uhr. Nach deutscher Zeit ist das am Vormittag oder Mittag. Also so, wie es die Sportlerinnen und Sportler gewohnt sind. Für den Körper sei das der Tageshöhepunkt, sagte Vanessa Hinz. Und: „Abends um 17 Uhr fällt der Organismus wieder in einen Ruhezustand.“ Also den Körper lieber nicht umgewöhnen. Was nicht immer einfach ist und manchmal auch des einen oder anderen Kniffes bedarf. Die Fenster müssen gut verdunkelt werden, um den Tag aus den Zimmern zu halten. Für die Nacht haben die deutschen Biathletinnen spezielle Tageslichtlampen dabei, wie Hinz verriet.

Was für die Biathleten gut ist, muss es für andere Disziplinen nicht zwangsläufig sein. So sagte Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher: „Wir werden uns dem chinesischen Rhythmus nicht anpassen.“ Die Springen finden zwar unter Flutlicht am chinesischen Abend statt, „aber nicht so extrem spät“, so Horngacher. Vor vier Jahren mussten die Skispringer teilweise sehr spät am Abend in Südkorea von der Schanze. Als die Kälte auch die letzten Zuschauer schon vertrieben hatte, fiel die Medaillenentscheidung. So schlimm wird es zumindest zeitlich diesmal nicht sein. Kalt aber ist es auch in Zhangjiakou, wo neben der Schanze die Loipen für Biathlon und Langlauf entstanden sind. Auch tagsüber fallen die Temperaturen in den zweistelligen Minusbereich.

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Die deutschen Langläufer und Langläuferinnen treten am frühen Nachmittag chinesischer Zeit an. Anpassen oder nicht, war die Frage im Vorfeld. Oder vielleicht nur teilweise? Das jedenfalls war der Plan. Und: „Bloß keinen Mittagsschlaf machen“, warnte Victoria Carl. Die Langläuferin holte sich noch Tipps von ihrem erfahrenen Trainer Axel Teichmann, der selbst mehrere Olympische Spiele erlebt hat. „Axel sagt, sobald auch der gewohnte Toilettengang in der Zeitumstellung angekommen ist, ist sie vollzogen.“ Na denn: gutes Gelingen.

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