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  3. Ukraine Krieg: Deutscher Sport lehnt Rückkehr russischer Athleten ab

Krieg in der Ukraine
24.03.2023

Deutscher Sport lehnt Rückkehr russischer Athleten ab – doch es gibt Ausnahmen

Ein Großteil der deutschen Sportverbände unterstützt den DOSB in seiner klaren Haltung gegen die Rückkehr russischer und belarussischer Athleten.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

Wie positionieren sich die deutschen Sportverbände zu einer möglichen Rückkehr russischer und belarussischer Athleten auf die internationale Bühne? Wir haben nachgefragt.

Über ein Jahr tobt der Krieg in der Ukraine, über ein Jahr sind deshalb russische und belarussische Sportler in den meisten Sportarten von internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen. Nun kehren sie peu à peu zurück. Im Fechten und im Boxen etwa. Selbst die Teilnahme einzelner Athletinnen und Athleten bei Olympia 2024 wird beim IOC diskutiert. Das sorgt im deutschen Sport für massive Kritik. Wir haben zwölf der größten nationalen Sportverbände gefragt, wie sie sich positionieren.

Für die Rückkehr russischer und belarussischer Teams und Sportler spricht sich keiner der befragten Verbände aus. Allerdings gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten. Leichtathletikverband, Skiverband, Schützenbund, Eislauf-Union, Bund Deutscher Radfahrer und Turnerbund stellen sich hinter den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). 

DOSB plädiert weiter für Ausschluss russischer und belarussischer Sportler

Der Dachverband plädiert weiter für einen Ausschluss. "Russland und Belarus dürfen keine Gelegenheit bekommen, die Teilnahme und Erfolge ihrer Athletinnen und Athleten bei internationalen Wettkämpfen zu kriegspropagandistischen Zwecken zu missbrauchen", heißt es in einer DOSB-Mitteilung. Der Deutsche Turnerbund kritisiert zudem, dass es dem IOC bislang nicht gelungen sei, "Kriterien aufzustellen und umzusetzen, welche es erlauben, die betroffenen Athletinnen und Athleten ernsthaft als neutral zu bezeichnen".

So konsequent wird mit der Thematik längst nicht in allen Verbänden umgegangen. Der Deutsche Fußballbund (DFB) unterstützt die Positionen der Fifa und Uefa. Die hatten im März 2022 zwar alle russischen Vereine und Nationalmannschaften von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Belarussische Teams dürfen allerdings weiter an Uefa-Bewerben teilnehmen – an neutralem Ort und ohne Zuschauer. "Diese Entscheidungen trägt der DFB mit, solange die geopolitische Lage sich nicht verändert", teilt dessen Presseabteilung mit.

Im Tennis treten Ukrainer gegen Russen an

Weitreichendere Ausnahmen gibt es im Tennis. Belarus und Russland sind von internationalen Wettkämpfen wie dem Davis Cup ausgeschlossen. Auf der ATP- und WTA-Tour treten Sportlerinnen und Sportler beider Nationen aber an – auch gegen Ukrainer. Politische Statements sind dabei keine Seltenheit. Anfang März verweigerte beispielsweise die Ukrainerin Marta Kostjuk bei ihrem Sieg über die Russin Warwara Gratschewa den obligatorischen Handschlag. Anschließend sagte sie: "Ich möchte diesen Titel der Ukraine und all den Menschen widmen, die momentan kämpfen und sterben". Der Deutsche Tennisbund teilt mit, man unterstütze die geltenden Regeln der internationalen Tennisdachverbände.

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Und dann gibt es noch die Verbände, die sich nach der jüngsten DOSB-Erklärung noch nicht klar positioniert haben. Sowohl der Tischtennis- als auch der Eishockeybund schreiben, sie müssten sich erst intern abstimmen.

DHB-Präsident rechnet mit "gemeinsamer deutscher Position"

Optimismus verbreitet derweil Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes und Sprecher der Spitzenverbände im DOSB: "Der DOSB versucht, verschiedenste Sichtweisen in der Entwicklung einer deutschen Position zu berücksichtigen. Diesen offenen Diskurs empfinde ich als sehr wohltuend. Ich bin zuversichtlich, dass sich der deutsche Sport am Ende dieses Prozesses weitestgehend einhellig zeigen und eine gemeinsame deutsche Position finden wird." 

Der internationale Sport ist davon weit entfernt.

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