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Besuch im Miataland
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Japanische Roadsterträume in Italien

Japanischer Roadster mit italienischer Trikolore.
8 Bilder
Japanischer Roadster mit italienischer Trikolore.
Foto: Alvise Armellini/dpa/dpa-tmn

Der bezahlbare Mazda MX-5 startete Ende der 1980er Jahre eine Roadster-Welle. Durch italienischen Landschaften lässt es sich damit besonders gut flitzen - dazu muss man nicht mal einen besitzen.

Die malerische Binnenregion Umbrien in Italien beherbergt Perugia, Assisi und andere mittelalterliche Schönheiten. Als Ziel für Autoverrückte war sie bislang nicht bekannt. Doch rund 150 Kilometer nördlich von Rom könnte sich das bald ändern: Mit dem Miataland bietet sich eine besondere Attraktion für Autonarren an.

In dem Ferienresort gibt es eine Sammlung von 49 Mazda-Roadstern - angeblich die größte MX-5-Kollektion weltweit. Doch hier ist nicht nur anfassen erlaubt, Gäste können selbst hinters Steuer und Spritztouren unternehmen. Der japanische Zweisitzer mit Hinterradantrieb rollte erstmals 1989 auf den Markt und wird mittlerweile in vierter Generation verkauft. Er gilt als geistiger Erbe der klassischen offenen Roadster der 1960er Jahre. In Japan ist er auch als Eunos Roadster, in den USA als Mazda Miata bekannt.

Dem Charme des kleinen Japaners erlegen

"Es dauert nur zwei oder drei Stunden, bis man sich in diese Autos verliebt hat. Sie müssen nichts tun: Das Auto erledigt die ganze Arbeit", sagt Miataland-Besitzer Andrea Mancini. Mit dem Roadster-Fieber ist er infiziert, seit der MX-5 zum ersten Mal in den Ausstellungsräumen erschien.

Aber seine Leidenschaft teilt er gern: Die Gäste seines Ressorts können seine Autos nicht nur betrachten, sondern auch fahren. Für jeden Tag ihres Aufenthaltes können sie einen der Roadster bis zu 60 Kilometer ohne Spritkosten fahren und die umliegenden umbrischen Landstraßen erkunden.

Bei unserem Besuch im August 2020 bot sich ein dunkelblauer MX-5 von 1995 zur Spritztour an. Leider im Wortsinn, denn das Verdeck musste wegen eines ungewöhnlichen sommerlichen Regensturms leider geschlossen bleiben. Das Gefühl wehender Haare im Wind fiel ins Wasser.

So fuhren wir im trockenen hellbraunen Leder-Cockpit, begleitet vom Quietschen der Scheibenwischer vorsichtig durch nasse Haarnadel-Kurven - immer noch großartig. Die Erfahrung ist für alle berauschend, versichert Mancini. "Ich habe noch nie jemanden gesehen, der aus dem Auto gestiegen ist und gesagt hat: "Mhm, schönes Auto, aber..."". Er sagt, dass er nach der Probefahrt regelmäßig Gäste sieht, die auf ihren Handys Anzeigen gebrauchter MX-5 durchstöbern.

Sammelwut tut manchmal gut

Der 50-jährige Römer ist ganz klar ein Autoverrückter. Er würde gerne stundenlang über die verschiedenen Motor-, Farb-, Rad- und Sitzspezifikationen sprechen, die seine 49 gepflegten Roadster auszeichnen. "Ich gehe nicht so gern auf die technischen Details ein, sondern erzähle lieber die Geschichten, wie ich sie bekommen habe", sagt er. "Zum Beispiel werden die japanischen nach England verschifft, und ich fahre sie dann hierher."

Seine Augen leuchten, wenn es um seltene Details geht. Wie es zum Beispiel Jahre brauchte, um den Türkarten-Dokumentenhalter für das äußerst seltene M2-Modell zu finden. Den kaufte er schließlich online zu einem Preis, den er lieber nicht verraten will. Mancini habe keine Favoriten in seiner Sammlung. Aber die M2-Modelle stechen hervor: "Ich habe fünf, und sie sind die einzigen fünf, die es in Europa gibt", sagt er.

Mancinis erster MX-5 war ein schwarzes 1,6-Liter-Modell der ersten Generation, das er 1998 aus zweiter Hand kaufte. Es war eine Inzahlungnahme beim Ford-Händler, wo er damals arbeitete. Es ist der einzige MX-5, den er jemals verkaufte - was er immer noch bedauert.

Seine Sammlung wuchs in den folgenden Jahren allmählich, zunächst mit Hilfe seiner Familie. "Ich habe meinen Bruder dazu gebracht, einen MX-5 zu kaufen, die Hälfte davon zu bezahlen, und ihn dann sofort gekauft, als er es satt hatte. Dann habe ich meinen Vater dazu gebracht, einen zu kaufen, dann meinen Schwiegervater..."

Urlaubsresort mit riesigem Fuhrpark

Schließlich war die Villa außerhalb Roms, wo Mancini lebte, voller Autos. "Es war wunderschön, mit einem Garten, aber es war voll mit Autos, wir haben früher draußen geparkt", erinnert er sich. Ein Umzug wurde erforderlich.

Miataland ist seit 2018 in Betrieb. Es verfügt über eine große Holzscheune, in der die meisten Autos untergebracht sind. Die sind alle so dicht geparkt, dass es laut Mancini ein paar Tage dauert, bis sie alle ausgefahren sind. "Das ist nichts, was Sie in ein paar freien Stunden tun können", sagt er.

Mancini arbeitet in der Autoindustrie, hat jedoch keine beruflichen Beziehungen zu Mazda: Er ist Vertriebs- und Marketingleiter bei Jaguar Land Rover Italia. Seine Frau habe gelernt, mit seiner Besessenheit zu leben. "Sie fühlt sich jetzt ein bisschen besser dabei, weil es irgendwie Teil einer kommerziellen Aktivität ist", sagt Mancini. "Vorher war es für sie nur eine sinnlose Fixierung."

© dpa-infocom, dpa:200917-99-599213/3 (dpa)

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