Raphael Framberger: "Wir lassen es ruhig angehen"
Starke Unternehmen? Erfolgreiche Sportler? Idyllische Landschaften? Was macht unsere Region aus? Wir haben bei FCA-Profi Raphael Framberger nachgefragt.
Was ist für Sie typisch bayerisch/typisch schwäbisch?
Raphael Framberger: Ich denke, ein Wesenszug der Leute aus der Region ist, dass es die meisten eher ruhig angehen lassen. Wir Schwaben gehören damit zu den gemütlicheren Zeitgenossen in Bayern.
Oft sind wir anfangs nicht sehr gesprächig, was ab und an auch auf mich zutreffen mag (lacht). Wir brauchen etwas, bis wir auftauen – dann lässt es sich mit uns aber wunderbar aushalten.
Speziell die Augsburger sind manchmal etwas vorschnell unzufrieden, wissen aber genauso schnell auch wieder ihre Heimat und deren Vorzüge zu schätzen.
Als Sportler ist für mich die Region natürlich fest mit dem FCA und den Augsburger Panthern verbunden. Sie sind genauso Aushängeschild wie beispielsweise die Augsburger Puppenkiste.
Wo ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz in der Region?
Framberger: Lieblingsorte gibt es mehrere. Besonders mag ich aber die Augsburger Altstadt mit den vielen kleinen Gassen und Kanälen. Hier bin ich gerne zu jeder Tageszeit mit meiner Freundin unterwegs, da man in dieser schönen Umgebung immer wieder auf Neues stößt.
Lieblingsplätze sind natürlich zudem die WWK-ARENA und das Curt-Frenzel-Stadion, in dem ich gerne zu Besuch bin. Aber auch außerhalb von Augsburg hat die Region viel zu bieten. Beispielsweise das Allgäu, das man nach nur einer Stunde Fahrt erreicht. Das zeigt: Man muss nicht immer weit weg reisen, denn das Schöne ist oft ganz nah.
Zur Person: Raphael Framberger
Raphael Framberger, geboren am 6. September 1995 in Augsburg, ist ein echtes Eigengewächs beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg. Ab 2004 durchlief er alle Jugendmannschaften der Fuggerstädter und debütierte am 28. Januar 2017 im deutschen Oberhaus. Seither ist er eine feste Größe bei den Profis, wurde aber schon mehrmals von schweren Verletzungen zurückgeworfen.
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