
Mit diesen Tipps weniger CO2 im Internet ausstoßen

Clouds, Social Media & Streaming: Jede Nutzung des Internets stößt CO2 aus. Was besonders schädlich ist und mit welchen Tipps man sich im Netz nachhaltiger bewegt.
Ein papierloses Büro, jede erdenkliche Serie zu jeder Zeit sehen und in den unzähligen Videos auf TikTok versacken: Das Internet bietet verlockende Möglichkeiten. Und nachhaltig ist es gleich dazu – oder nicht? Durch Cloud-Lösungen fürs Büro spart man schließlich teuer gewordenes Papier, Streaming benötigt im Gegensatz zur DVD-Herstellung keine Ressourcen und mit Bekannten online in Verbindung zu bleiben, stößt weniger CO2 aus als Autofahrten zu realen Treffen. Aber ganz so einfach ist es nicht.
Denn jeder Klick im Internet benötigt Energie. Riesige Rechenzentren, in denen Server stehen, verbrauchen Unmengen an Strom. Zudem müssen sie aufwendig gekühlt werden. Besonders nachhaltig hört sich das nicht an. Doch deswegen alle Internetdienste pauschal zu verteufeln,ist ebenso falsch. Es hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab, wie umwelt(un)freundlich die Nutzung von Cloudsystemen, Streaming und Social Media ist.
Hoher CO2-Ausstoß - wie umweltfreundlich ist die Cloud?
Um Dateien sicher aufzubewahren, wurden wichtige Dokumente, Fotos oder Videos früher häufig auf einer externen Festplatte gesichert. Heute ist das nicht mehr notwendig. Es gibt unzählige Anbieter, die Speicherplatz für wenig Geld oder sogar kostenlos zur Verfügung stellen. So kann man seine Dateien in der Cloud speichern und mit dem eigenen Account über das Internet darauf zugreifen – von überall und mit jedem Gerät. Die Daten werden dabei auf räumlich entfernten Servern gespeichert. Diese verbrauchen viel Energie. Laut dem Umweltbundesamt setzt ein Terabyte Daten in der Cloud bis zu 280 Kilogramm CO2 pro Jahr frei – etwa so viel wie ein Flug von München nach Berlin und zurück.
Eine Ausnahme gibt es jedoch: Unternehmen handeln durch die Nutzung einer Cloud meist umweltfreundlicher, als eigene Server zu betreiben. Denn zentralisierte Cloud-Dienste arbeiten effizienter und benötigen in der Summe weniger Energie. Laut dem eco – Verband der Internetwirtschaft können Unternehmen bis zu 80 Prozent an Strom sparen, wenn sie statt eigener Server eine Cloud nutzen. Zudem erklärt der Verband, dass europäische Rechenzentren pro ausgeführtem Vorgang im Vergleich zu 2010 heute zwölfmal weniger Energie verbrauchen. Außerdem gilt: Ungelesene Spammails im Postfach, doppelte Fotos und verwackelte Videos einfach löschen, denn viele der weltweit gespeicherten Dateien sind sogenannter Datenmüll.
Tipps, wie man Streamen nachhaltiger gestaltet
Einen großen Anteil am globalen Datenverkehr haben auch Videos. Kein Wunder in Zeiten, in denen viele junge Menschen gar keinen Fernseher mehr haben und Filme oder Serien ausschließlich streamen, Videokonferenzen in vielen Branchen Alltag geworden sind und das rein videobasierte soziale Netzwerk TikTok immer mehr Nutzerinnen und Nutzer gewinnt.
Wie viel CO2 Videokonferenzen und Videostreamen tatsächlich ausstoßen, hängt auch vom verwendeten Netz ab. Mit einer Glasfaserleitung kann der Wert im Vergleich zu einer Kupferkabelleitung halbiert werden. Auch das bisher noch nicht weitverbreitete 5G-Mobilnetz ist besonders gut für das Klima. Ein paar einfache Tipps helfen zudem, umweltfreundlicher zu handeln: Statt in HD-Qualität zu streamen, genügt meist die Standard-Qualität. Wenn es nicht benötigt wird, kann man sein Video bei einer Videokonferenz einfach ausschalten.

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