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Geldanlage
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Geschlossene Fonds setzen Erfahrung voraus

Geschlossene Fonds finanzieren mit dem Geld der Anleger zum Beispiel Immobilien. Während der Laufzeit ist das Geld der Anleger gebunden.
Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Geschlossene Fonds stellen oft satte Renditen in Aussicht. Doch Anleger sollten sich nicht blenden lassen. Das Risiko, alles zu verlieren, ist hoch.

Immobilien, Flugzeuge, Schiffe: Manche Projekte kosten viel Geld. Zur Finanzierung legen Anbieter mitunter geschlossene Fonds auf. Das bedeutet: Es kann sich nur eine begrenzte Zahl von Anlegern an dem Fonds beteiligen. Ist das Kapital beisammen, wird der Fonds geschlossen und das Geld investiert.

Generell bleibt das Kapital der Anleger im Fonds, bis die vereinbarte Laufzeit zu Ende ist, erklärt ein Sprecher des Fondsverbands BVI in Frankfurt am Main. Laut BVI gab es Ende 2019 insgesamt 254 geschlossene Fonds. Diese Fonds hatten ein Fondsvermögen von 9,4 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Zum Stichtag 31. Dezember 2017 existierten 211 geschlossene Fonds mit 6,6 Milliarden Euro.

Fonds wird am Laufzeitende abgewickelt

Endet für die Anleger die vereinbarte Laufzeit für den jeweiligen Fonds, erfolgt dessen Abwicklung. Die Anlagen werden wieder verkauft. Der Anleger bekommt den aktuellen Gegenwert seines Anteils - plus die Rendite. Ob es aber tatsächlich die Rendite ist, die anfangs in Aussicht gestellt wurde, ist offen.

"Anleger dürfen nicht vergessen, dass es sich nicht um eine sichere Rendite handelt, sondern um ein Renditeversprechen", sagt Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale NRW. Wer einen geschlossenen Fonds kaufen will, sollte deshalb immer kritisch hinterfragen, ob die Höhe der in Aussicht gestellten Rendite in einer vernünftigen Relation zum Risiko einer unternehmerischen Beteiligung steht.

Geld während der Laufzeit gebunden

Was Anlegern klar sein muss: Es besteht immer die Möglichkeit, dass das Projekt scheitert und die Gelder der Anleger ganz oder zumindest teilweise verloren sind. Während der Laufzeit, die nicht selten mehrere Jahrzehnte beträgt, ist eine Rückgabe der Fondsanteile oft nicht möglich. "Beziehungsweise maximal unter dem Vorbehalt, dass die Finanzierung des Projekts nicht gefährdet sein darf", erklärt David Riechmann, Referent für Bank- und Kapitalmarktrecht bei der Verbraucherzentrale NRW. Ein alternativer Verkauf an der Börse ist bei geschlossenen Fonds in der Regel nicht möglich. "Bestenfalls findet sich ein Interessent auf dem Zweitmarkt."

Vor diesem Hintergrund raten Verbraucherschützer unerfahrenen Anlegern, eher die Finger von einem solchen Investment zu lassen. "Es ist schon für Profis schwer abzuschätzen, ob ein Projekt am Ende erfolgreich sein kann und ob die kalkulierten Zahlen realistisch sind", sagt Scherfling.

Oft hohe Einmalbeträge nötig

Hinzu kommt: In geschlossene Fonds investiert man oft mit hohen Einmalbeträgen. Institutionelle und professionelle Anleger verfügen nicht selten über ausreichende finanzielle Mittel, um ihr Vermögen zu streuen - und können eventuell auch Verluste verkraften, ohne daran finanziell zugrunde zu gehen.

"Bei unerfahrenen Privatanlegern ist dies indes oft nicht der Fall", sagt Riechmann. Das ist aus Sicht der Verbraucherzentrale NRW ein weiterer Grund, warum diese Produktklasse nichts für Unerfahrene ist. Wer ungeachtet dessen in einen geschlossenen Fonds investiert, sollte hinterfragen, ob die Ziele des Projekts erreicht werden können.

Dies gilt gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Die Fragen, die sich Anleger stellen sollten, sind etwa: Können Gewerbeimmobilien wie erhofft vermietet werden? Bekommt man für Flugzeuge oder Schiffe eine ausreichende Auslastung?

Falls Kleinanleger trotz der Risiken in einen geschlossenen Fonds investieren wollen, sollten sie dies nur mit Geld tun, auf das sie im Zweifel verzichten können. Wichtig ist stets, die Bedingungen des Fonds genau unter die Lupe zu nehmen.

© dpa-infocom, dpa:200804-99-36225/2 (dpa)

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