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  4. Risiko Geldanlage: Sparer dürfen nicht auf Sicherheit vertrauen

Risiko Geldanlage
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Sparer dürfen nicht auf Sicherheit vertrauen

Auf was sie sich einlassen, können Anleger manchmal gar nicht erkennen. Bei bestimmten Punkten sollten sie auf jeden Fall misstrauisch werden.
Foto: Alexander Heinl/dpa-tmn

Absolute Sicherheit, hohe Zinsen, garantierter Ertrag: Wird mit diesen Versprechungen für eine Geldanlage geworben, sollten Sparer abwinken. Das Risiko ist oft unkalkulierbar.

Beim Sparen wollen viele Bundesbürger keine Experimente. Sicherheit ist eines der wichtigsten Anlagekriterien.

Kein Wunder, dass viele (50 Prozent) ihr Geld auf dem Girokonto lassen, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage von Kantar im Auftrag der Postbank zeigt. Jeder Dritte parkt demzufolge Geld auf dem Sparkonto (34 Prozent). Geringe Zinssätze empfinden viele wohl weniger bedrohlich als mögliche Kursschwankungen von Aktien.

Trotz des ausgeprägten Sicherheitsbedürfnisses vieler Sparer gelingt es unseriösen Anbietern immer wieder, ihre fragwürdigen Produkte zu verkaufen. "Die Corona-Krise hat bei vielen auch Angst ausgelöst", sagt Annabel Oelmann, Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen.

Bestimmte Schlüsselbegriffe wie "Sicherheit" oder "Zins" scheinen deshalb bei vielen Verbrauchern zu ziehen. "Angst ist bei der Geldanlage aber ein schlechter Ratgeber."

Das zeigt sich zum Beispiel bei vielen Angeboten im Internet: Versprochen werden Topzinsen und Sicherheit - doch am Ende bekommen Sparer genau das Gegenteil: Einige Angebote sind riskant, andere sogar Betrug, berichtet die Stiftung Warentest in der Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 8/2020).

Es gibt aber Warnsignale, die auf Fallen hinweisen können:

- Hohe Renditen: Immer wieder locken Anbieter mit traumhaften Renditen von bis zu 7,5 Prozent. Solche Zinsen sind allerdings weit von dem marktüblichen Niveau entfernt: Nach Angaben der FMH Finanzberatung liegt der durchschnittliche Zinssatz für Festgeld mit einer Laufzeit von 12 Monaten derzeit bei 0,18 Prozent.

Daher gilt: Je höher der versprochene Gewinn, umso höher ist oft auch das Risiko, dass eingesetztes Kapital verloren geht, erklärt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin).

- Sicherheit: Mit den hohen Renditen einher geht oft das Versprechen von Sicherheit. Mal ist von "Garantie" die Rede, mal taucht der Begriff "Einlagensicherung" auf. "Oft ist die Anlage aber alles andere als sicher", sagt Oelmann.

Verbraucherschützern zufolge mangelt es der Werbung für Finanzprodukte oft an Transparenz: Risiken werden schöngeredet, auf Verlustmöglichkeiten wird nicht oder nur sehr versteckt hingewiesen.

Mitunter ist Verbrauchern nicht klar, für welches Produkt überhaupt geworben wird. Denn hinter manchen Festgeldern verstecken sich eigentlich Unternehmensbeteiligungen, Anleihen oder Nachrangdarlehen. Die Einlagensicherung greift hier nicht.

- Unklare Verhältnisse: Ebenso undurchsichtig wie das Produkt sind mitunter auch die Vertragsverhältnisse. Hier helfen einfache Fragen: Wer ist der Vertragspartner? Gibt es eine Homepage mit Impressum? Ist der Sitz des Vertragspartners im Ausland? Wie lange läuft der Vertrag? Wie bekommen Anleger das investierte Geld zurück?

Bei ausländischen Vertragspartnern ist es nach Angaben der Bafin oft schwierig, Ansprüche geltend zu machen. Wer erst einmal Geld auf ein Konto im Ausland überwiesen hat, kann es später oft nicht mehr zurückfordern.

- Dubiose Vertriebsmaschen: Oft suchen Anleger nach vermeintlich lukrativen Finanzprodukten nicht selbst, sondern diese werden ihnen am Telefon angeboten. Allerdings sind solche ungebetenen Anrufe - auch Cold Calls genannt - verboten. Wer angerufen wird, darf guten Gewissens wieder auflegen. Aktienempfehlungen per E-Mail sind zwar nicht grundsätzlich unzulässig, mindestens aber fragwürdig.

- Zeitdruck: Eine weitere Gemeinsamkeit, die sich bei vielen unseriösen Angeboten finden lässt: Sie sind oft nur für kurze Zeit zu haben. Seriöse Angebote sind jedoch nicht nur ausschließlich in einem kurzen Zeitraum verfügbar. "Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen", rät Oelmann.

© dpa-infocom, dpa:200721-99-873983/2 (dpa)

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