
Kann man mit Preisvergleich-Apps sparen?

Das Versprechen klingt gut: mit einer App beim Einkauf bares Geld sparen. Nur ganz so einfach ist das nicht, zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest.
Wer beim Einkaufen von Lebensmitteln zu Schnäppchen greift, kann jeden Monat wertvolle Euros sparen. Es gibt Apps, die dabei helfen sollen. Sie kennen die Prospekte der Händler und scannen sie auf Angebote. Aber halten die Apps wirklich, was sie versprechen? Die Zeitschrift "test" (Ausgabe 5/2023) hat acht kostenlose Preisvergleichs-Angebote untersucht. Das Ergebnis: ernüchternd.
So kam keine der Anwendungen über ein "Befriedigend" hinaus. Diese Wertung erhielten sechs der Apps, zwei weitere erfüllten die Anforderungen sogar nur "ausreichend". Der Grund: Keine der Apps fand wirklich alle Schnäppchen. Mit dem Preisvergleich im Laden ließ sich den Testern zufolge mehr sparen - bis zu 20 Prozent. Bei der App Marktguru, die die größte Ersparnis brachte, waren es lediglich zwölf Prozent.
Wer sparen will, sollte mobil sein
Den Testern nach ist die Schnäppchensuche mit den Apps zudem teilweise umständlich gewesen. Noch dazu müssten im Schnitt drei Supermärkte angesteuert werden, um wirklich alle Sparpreise zu ergattern. Bei Marktguru waren es sogar vier. Der Aufwand lohne sich daher oft nur für jene, die ohnehin an mehreren Märkten vorbeikämen.
Obwohl "test" keinen Testsieger ausrufen konnte, überzeugten die Apps Kaufda, Marktguru und Youpickit in der Gesamtschau am ehesten. Kaufda insbesondere mit seiner Nutzerfreundlichkeit, Youpickit vor allem mit der Zuverlässigkeit der Preisangabe, und Marktguru hatte eben bei der Ersparnis die Nase vorn. In die Bewertung flossen außerdem Datenschutzkriterien und mögliche Mängel der Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit ein.
Für die Untersuchung stellten die Tester je einen Muster-Warenkorb für Singles - mit elf Produkten - und einen für Familien - mit 16 Produkten - zusammen. Für diesen Warenkorb ermittelten sie dann die Preise in Dortmund und München - in je fünf Geschäften vor Ort.
Was Nutzerinnen und Nutzer solcher Apps bewusst sein sollte: Sie zahlen dafür mit ihren Daten. Alle Apps setzen laut "test" auf Tracking, die meisten erfassen und verarbeiten zudem das Einkaufsverhalten. (tmn)

Jobeinstieg bei NGOs: Arbeitsplatz mit Sinn gesucht

Mit überlegter Geldanlage lassen sich Sparrisiken kontern
Corona, Krieg, Inflation: Solche Krisen verängstigen - auch, weil sie auf den Geldbeutel schlagen. Mit welcher Anlagestrategie lässt sich ruhiger schlafen?

Erfolgreiche Modernisierung in Augsburg durch AHA360°
Die Ladenbau-Expertinnen und -Experten von AHA360° haben schon viele Projekte realisiert: Jetzt haben sie dem Geschäft Feinkost Kahn in der Augsburger Fußgängerzone ein neues, zeitgemäßes Aussehen verpasst.

Zählt das Hochfahren des Rechners zur Arbeitszeit?
Ob im Homeoffice oder im Betrieb: Ihre Arbeitszeit beginnt nicht erst dann, wenn Sie tatsächlich tippen oder im Videocall erscheinen. Das sollten Sie wissen.

Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnieren
Fake Shops betrügen auch mit vermeintlich sicheren Paypal-Zahlungen
Für gewöhnlich lassen sich Fake Shops Geld vorab überweisen. Nun häufen sich Fälle, in denen der Betrug über Paypal läuft, warnen Polizei und Verbraucherschützer.

"Finanztest": Banken bieten immer attraktivere Sparzinsen
Die Leitzins-Anhebungen der EZB schlagen nachhaltig auf beliebte Sparprodukte durch. Viele Banken bieten attraktive Tages- und Festgeldkonditionen.

Jubiläum und Neues im Fitnessstudio Femisport in Neusäß
Am 1. Mai feierte Werner Thron als neuer Inhaber des Fitnessstudios Femisport Geburtstag. Auch ein Jahr nach der Übernahme gibt es in dem Sportclub in Neusäß Neuigkeiten.