Friedrich Brändle will von den Turm-Gegnern Antworten für die Zukunft
Der Oberarzt am Krankenhaus und Freie-Wähler-Stadtrat drückt seine Betroffenheit aus und sieht die „demokratische Kompetenz“ des Gremiums ausgehebelt.
Der Wertinger Stadtrat, Friedrich Brändle (Freie Wähler), drückt in eine Schreiben an unserer Zeitung seine Betroffenheit über das Ergebnis des Bürgerentscheids aus, bei dem der geplante Ärztehaus-Turm von Ulrich Reitenberger abgelehnt worden war. Sein Schreiben sei aber nicht als Pressemitteilung der Freien Wähler zu verstehen, sondern als seine private Meinung und als Oberarzt am Krankenhaus.
„Das Thema Gesundheitswesen ist kompliziert, vieles ändert sich, weil offizielle Vorgaben so sind, auch in Wertingen. Es erfordert viel Sachkenntnis und neue Ideen, um einen guten Weg zu finden“, so Brändle. Jeder Stadtrat, der sich für das Thema interessiert habe, sei seit mindestens drei Jahren mit dem Thema Ärztehaus befasst. „Es wurde eine 13:8 Abstimmung für ein innovatives, hoffnungsvolles Projekt getroffen, mit klarer Favorisierung des Ebersbergs, der schon davor mit hoher Mehrheit als bester Standort ausgemacht wurde“, so Brändle weiter.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dr. Braendle spricht mir aus der Seele. Nach diesem unrühmlichen Abstimmungsergebnis kann ich nur hoffen, dass die Gegner des Ärztehauses einen brauchbaren Plan für die medizinische Zukunft vorweisen können. Leider haben die Gegner die bestmögliche Lage am Krankenhaus verhindert. Kommt mir vor wie ein Schildbürgerstreich, der Schuss geht nach hinten los und irgendwann merkt es auch der letzte von ihnen.